Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Erziehungs- und Bildungssoziologie

Hochschulforschung als Zweig der Bildungssoziologie

Zusammenfassung

Die Hochschulforschung ist ein interdisziplinäres Gebiet mit einem umfangreichen Thementableau, das vorwiegend empirisch bearbeitet wird. Die Problementwicklung speist sich aus dem gesellschaftlichen Wandel, durch den neue Felder entstehen und ältere eine Renaissance erfahren. So wendet sich, eine Makroperspektive einnehmend, die Aufmerksamkeit dem strukturellen Wandel zu und ergründet institutionelle Veränderungen. Traditionell aber stehen die Studierenden im Fokus des Interesses. Bundesweite Surveys wie qualitative Studien widmen sich der Situation und Motivation, ihren Studien- und Lebensbedingungen, den Absolvent/innen sowie Bildungsübergängen. Dieses Spektrum wird in jüngster Zeit ergänzt um die soziopolitischen Orientierungen. Dennoch sind einige Bereiche eher unterbeleuchtet - wie Aspekte der sozialen Ungleichheit, die Nachhaltigkeit der studentischen Sozialisation, die Lage des wissenschaftlichen Nachwuchses. Deren Berücksichtigung würde den kritisch-reflexiven Blick auf die Hochschule ebenso komplettieren wie eine verstärkte Theoriearbeit.



Inhalt:



1. Einleitung

2. Begriffsdefinition

3. Historische Entwicklung

4. Zentrale Forschungseinrichtungen

5. Ausgewählte Themenfelder

5.1 Hochschule als Institution im Wandel

5.2 Studierende als Erkenntnisgegenstand

5.3 Forschung über weitere Statusgruppen

6. Desiderate für die künftige Forschung

Literatur

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Beitrag
Hochschulforschung als Zweig der Bildungssoziologie

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Titel

Hochschulforschung als Zweig der Bildungssoziologie

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Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Sebastian Dippelhofer

Schlagwörter

Sozialisation
Bildungsforschung

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