Gemeinsam leben

Das Konzept der angemessenen Vorkehrungen der UN-Behindertenrechtskonvention im Kontext des menschenrechtlichen Diskriminierungsschutzes

Zusammenfassung

Spätestens seit dem Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zur UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) im Jahre 20091 rücken die Rechte von Menschen mit Behinderungen verstärkt in das Licht der Öffentlichkeit. Die Konvention brachte dabei einen Paradigmenwechsel bezüglich dessen mit sich, was als Behinderung zu verstehen ist, und bot damit Zündstoff für Debatten über Rolle und Position von Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft und - ganz grundlegend - über das Verständnis von Gleichheit, Gleichbehandlung und Nichtdiskriminierung in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht. Vor diesem Hintergrund werden die UN-Behindertenrechtskonvention und das darin enthaltene Konzept der angemessenen Vorkehrungen in diesem Aufsatz in das System der internationalen Menschenrechte eingeordnet, ihre Bedeutung für den Diskriminierungsschutz dargestellt und die Rolle von Staat und Individuum näher beleuchtet.

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Beitrag
Das Konzept der angemessenen Vorkehrungen der UN-Behindertenrechtskonvention im Kontext des menschenrechtlichen Diskriminierungsschutzes
Gemeinsam leben (ISSN 0943-8394), Ausgabe 03, Jahr 2015, Seite 132 - 143

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Titel

Das Konzept der angemessenen Vorkehrungen der UN-Behindertenrechtskonvention im Kontext des menschenrechtlichen Diskriminierungsschutzes

Zeitschrift

Gemeinsam leben (ISSN 0943-8394), Ausgabe 03, Jahr 2015, Seite 132 - 143

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Print ISSN

0943-8394

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Oliver Ueckert

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