Deutsche Jugend

Freiwilliges Engagement und Lebensbewältigung in der Kinder- und Jugendarbeit

Ein Beitrag zur Förderung sozial benachteiligter Jugendlicher im Jugendverband
Zusammenfassung

Germo Zimmermann geht in seinem Beitrag davon aus, dass Jugendliche aus brüchigen Lebenskontexten als freiwillig Engagierte in den Jugendverbänden nach wie vor kaum vorkommen. Er berichtet über die Studie "Anerkennung und Lebensbewältigung im freiwilligen Engagement", mit der auf empirischer Basis förderliche Bedingungen für ein freiwilliges Engagement von benachteiligten Jugendlichen im Jugendverband untersucht worden sind. Die Studie ging der Frage nach, welche Partizipationsgelegenheiten Jugendlichen aus bildungsfernen Schichten in der verbandlichen Jugendarbeit angeboten werden und welche Wege der Teilnahme und Mitgestaltung sie nutzen. Daraus leitet der Autor schließlich Ansprüche an eine Jugendpolitik ab, die sich die Förderung des freiwilligen Engagements von Jugendlichen aus benachteiligten Lebenskontexten zum Ziel setzt. Die Studie kommt u.a. zu dem Ergebnis, dass benachteiligte Jugendliche negative biografische Erfahrungen gemacht haben: z.B. Missachtung, brüchige Familienverhältnisse, Bildungsferne, Arbeitslosigkeit und schlechte Wohnsituationen. Das freiwillige Engagement in den Jugendverbänden wird auf diesem Hintergrund zum Medium sozialer Inklusion.

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Beitrag
Freiwilliges Engagement und Lebensbewältigung in der Kinder- und Jugendarbeit
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 02, Jahr 2017, Seite 61 - 69

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Titel

Freiwilliges Engagement und Lebensbewältigung in der Kinder- und Jugendarbeit

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 02, Jahr 2017, Seite 61 - 69

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Germo Zimmermann

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