Eine Liebes- und Freundschaftsgeschichte aus Berlin. Ein Roman, der auf leichte und spielerische Art davon erzählt, wie man sich von seinen Ängsten und Abhängigkeiten löst. Den Weg dahin zieren eine Menge Abrisszettel …
Ein Junge, ein Mädchen – beide haben sie ihr Paket zu tragen und beide Male geht es um Verlust: Finn wurde von seiner Freundin verlassen, Laras Schwester gilt als »vermisst«. Lara trägt aber noch etwas anderes durch die Gegend: originelle Abrisszettel. An der Litfaßsäule vor dem Kino hängt so einer. Finn liest: »Haben Sie diesen Pudel gesehen?« und hat keine Wahl – endlich muss er wieder lachen. Als Finn im Prinzenbad die Urheberin der Abrisszettel beim Aufhängen entdeckt, ist sie weg, bevor er nach ihrer Nummer fragen kann. Sein bester Freund Moritz springt ihm bei und bekritzelt Laras Abrisszettel mit Finns Telefonnummer, damit sich das »Zettelmädchen« bei ihm meldet. Lara ist unentschlossen ...
Mit Finn und Lara führen zwei unterschiedliche Stimmen durch den Roman. Zwei Teenager, die sich ent- und verlieben, die die kleinen wie großen Nöte hinzunehmen lernen und die die Kraft finden neu anzufangen. Mit scharfem Blick für die Skurrilitäten des Lebens und mit einer großen Prise Humor zeichnet Lena Hach das Porträt zweier junger Menschen auf der Reise zu sich selbst.
Lena Hach, geboren 1982, lebt als freie Autorin in Berlin. Sie besuchte eine Schule für Clowns, studierte Literatur und Kreatives Schreiben und arbeitete als Journalistin. Es fällt ihr äußerst schwer, an Zetteln vorbeizugehen, die irgendjemand aufgehängt hat, ohne diese zu lesen. »Wanted. Ja. Nein. Vielleicht« ist Lena Hachs erster Roman, erschienen bei Beltz & Gelberg.
Die Autorin steht für Lesungen und Interviews zur Verfügung. Im Rahmen der Leipziger Buchmesse liest Lena Hach aus »Wanted. Ja. Nein. Vielleicht«: Donnerstag, 13.03.14, 16-16.30 Uhr, Lesebude 1, Halle 2, Stand E305