Zeitschrift für Pädagogik

Optimierung in Bildung und Erziehung

Einleitende Thesen in den Thementeil
Zusammenfassung

Optimierung: Unter dem Begriff wurde die institutionalisierte erziehungswissenschaftliche Forschung aufgerufen, ihre Voraussetzungen, Problemstellungen und Ergebnisse zu diskutieren. Wie so oft, werden solche Leitbegriffe bei Kongressen und Veranstaltungen bemüht, um das äußerst ausdifferenzierte Feld der Erziehungswissenschaft und der Bildungsforschung zumindest für wenige Tage in koordinierte Diskussionen zu bringen. Bei solchen Aufrufen handelt es sich gewöhnlich um einen vergeblichen Akt der Konzentration und der Fokussierung der Disziplin. Metaphorische Elemente nehmen sehr schnell überhand, die versuchte Engführung der Diskussionen findet nur sehr bedingt statt. Und trotzdem sind solche Versuche nicht umsonst, denn diese zeugen von der ungebrochenen Kraft gemeinsamer Problemhorizonte. In Anlehnung an diesen Versuch, aber in Zuspitzung der Herangehensweise sollen im Folgenden wenige Thesen zu Begriff, Kraft und Konsequenzen von Optimierung für Bildung, Erziehung und deren Erforschung formuliert werden, die im Vorgriff auf weitere Erörterungen, Möglichkeiten der Thematisierung und deren Grenzen aufzeigen.

 

Beitrag
Optimierung in Bildung und Erziehung
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 1, Jahr 2020, Seite 1 - 7

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Titel

Optimierung in Bildung und Erziehung

Zeitschrift

Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 1, Jahr 2020, Seite 1 - 7

DOI

10.3262/ZP2001001

Zitation

Johannes Bellmann, Marcelo Caruso, Elke Kleinau, Optimierung in Bildung und Erziehung (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0044-3247, 2020 #1, S.1

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Print ISSN

0044-3247

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Johannes Bellmann / Marcelo Caruso / Elke Kleinau

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