Zeitschrift für Pädagogik

Perfect Education, but not for Everyone

On Society’s Need for Inequality and the Rise of Surrogate Education
Zusammenfassung

Gert Biesta zufolge kann man das gegenwärtige Optimierungsdenken als Wiederkehr eines Perfektionismus verstehen, der aber anders als ein auf die Vollkommenheit des Individuums zielender vormoderner Perfektionismus nun auf die Vervollkommnung von Erziehungssystemen zielt. Dieser neue Perfektionismus impliziert nach Biesta nicht nur eine Abkehr vom modernen Verständnis von Erziehung als Emanzipation; er führt zugleich in Paradoxien, die kollektiv nicht auflösbar sind und deshalb zwangsläufig mit der Rückkehr zu individuellen Vervollkommnungsstrategien verbunden ist.

 

Beitrag
Perfect Education, but not for Everyone
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 1, Jahr 2020, Seite 8 - 14

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Titel

Perfect Education, but not for Everyone

Zeitschrift

Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 1, Jahr 2020, Seite 8 - 14

DOI

10.3262/ZP2001008

Zitation

Gert Biesta, Perfect Education, but not for Everyone (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0044-3247, 2020 #1, S.8

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Print ISSN

0044-3247

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Gert Biesta

Schlagwörter

Ungleichheit
Emanzipation
Inequality
Paideia
Emancipation
Surrogat Bildung
Perfektion
Surrogate Education
Perfection