Zeitschrift für Pädagogik

Zur Optimierbarkeit von Lernen und Lehren aus empirischer Sicht

Zusammenfassung

Angesichts des Übergewichts der kritischen Auseinandersetzungen mit Optimierungsdiskursen und -praktiken in diesem Thementeil versucht Kai S. Cortina in seinem Beitrag, eine Lanze für das Optimierungsparadigma zu brechen. Zumindest für eine quantitativ ausgerichtete Bildungsforschung sei die Orientierung auf eine Verbesserung des Lernens und Lehrens eine triviale Selbstverständlichkeit. Die zentrale These lautet: „Nicht das Optimierungsparadigma selbst ist pädagogisch kontrovers, sondern die Verständigung darüber, welche Ziele im Schulwesen mit welcher Priorität auf welcher Ebene verfolgt werden“. Die Fähigkeit zum täglichen Austarieren konkurrierender und mitunter konfligierender Ziele sei eine Kernkompetenz pädagogischer Akteurinnen und Akteure, die sich selbst aber in keinem Kompetenzmodell objektivieren lässt.

 

Beitrag
Zur Optimierbarkeit von Lernen und Lehren aus empirischer Sicht
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 1, Jahr 2020, Seite 72 - 77

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Titel

Zur Optimierbarkeit von Lernen und Lehren aus empirischer Sicht

Zeitschrift

Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 1, Jahr 2020, Seite 72 - 77

DOI

10.3262/ZP2001072

Zitation

Kai S. Cortina, Zur Optimierbarkeit von Lernen und Lehren aus empirischer Sicht (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0044-3247, 2020 #1, S.72

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Print ISSN

0044-3247

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Kai S. Cortina

Schlagwörter

Kompetenz
Competence
Social Learning
Soziales Lernen
Unterrichtsoptimierung
Lernleistung
Lehreffizienz
Teacher Efficacy
Optimizing Instruction
Student Learning