Gemeinsam leben

Bildung in der Krippe für alle?!

Zusammenfassung

Mit dem Inkrafttreten der UN-Konvention zum Schutz der Rechte von Menschen mit Behinderung in der Bundesrepublik Deutschland stehen auch Krippen vor der Aufgabe, das gemeinsame Aufwachsen von Kindern mit und ohne Behinderung in der pädagogischen Praxis zu ermöglichen. Nicht mehr die Frage danach, ob ein entwicklungsgefährdetes Kind aufgenommen werden kann, sondern welche Bedingungen in der Institution geschaffen werden müssen, um die individuellen Bedürfnisse aller Kinder zu beachten, muss das frühpädagogische Handeln unter der Zielperspektive von Inklusion bestimmen. In der frühen außerfamilialen Bildung, Betreuung und Erziehung gibt es im deutschsprachigen Raum allerdings nur wenige empirische Ergebnisse, die die Chancen der Inklusion von Anfang an dokumentieren. Im vorliegenden Beitrag wird zunächst dargestellt, an welchen Stellen die Praxis der Integration von Kindern mit Behinderung in der Krippe an strukturell bedingte Grenzen stößt. Auf der Basis von Forschungsergebnissen werden dann Impulse für die Weiterentwicklung von Krippen formuliert.

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Beitrag
Bildung in der Krippe für alle?!
Gemeinsam leben (ISSN 0943-8394), Ausgabe 4, Jahr 2012, Seite 205 - 209

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Titel

Bildung in der Krippe für alle?!

Zeitschrift

Gemeinsam leben (ISSN 0943-8394), Ausgabe 4, Jahr 2012, Seite 205 - 209

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Print ISSN

0943-8394

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Timm Albers

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