Gemeinsam leben

Inklusion und Kindeswohlgefährdungsmeldung

Ein Erfahrungsbericht
Zusammenfassung

Finnan besuchte seit dem ersten Schuljahr die reguläre Grundschule in der Helmholtzstraße in München. Er hat eine Körperbehinderung (Zerebralparese), bewegt sich mit einem Rollstuhl und Gehstöcken fort. Er ist ein selbständiger Junge, der möglichst „normal“ behandelt werden will. Zunächst sah alles nach einem Paradebeispiel für Inklusion aus. Nach mehreren personellen Wechseln kommt es zu Beginn des vierten Schuljahres zu erheblichen Differenzen. Die Schule und das Tagesheim melden daraufhin eine Kindeswohlgefährdung beim Jugendamt, die nach Prüfung sofort wieder eingestellt wird. Wir leben seitdem in Kanada, wo mein Sohn ohne großes Aufhebens eine reguläre Schule besucht.

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Beitrag
Inklusion und Kindeswohlgefährdungsmeldung
Gemeinsam leben (ISSN 0943-8394), Ausgabe 3, Jahr 2019, Seite 178 - 182

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Titel

Inklusion und Kindeswohlgefährdungsmeldung

Zeitschrift

Gemeinsam leben (ISSN 0943-8394), Ausgabe 3, Jahr 2019, Seite 178 - 182

DOI

10.3262/GL1903178

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Print ISSN

0943-8394

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Patricia Pyrka

Schlagwörter