Schwerpunkt: Binnendifferenzierung
Die Beispiele zeigen realistische Möglichkeiten eines guten Umgangs mit einer heterogenen Schülerschaft. Sie antworten u.a. auf die folgenden Fragen:
Wie kann ich…
- mit Differenzierung anfangen,
- unterschiedliche Lernvoraussetzungen sichtbar machen,
- verschiedene Voraussetzungen im Deutsch- und Mathematikunterricht nutzen,
- in der Sek. II Aufgaben nutzen, die verschiedene Zugänge eröffnen…
Erfahrungen, die an einen Fachunterricht anschließen, in dem bislang wenig oder gar nicht differenziert wurde. Anregungen für alle Schulformen – einschließlich der gymnasialen Oberstufe.
Außerdem:
Der Beitrag zu Lernentwicklungen an Berliner Gemeinschaftsschulen.
Die neue Serie „Hattie praktisch“ mit Beiträgen von John Hattie und Klaus Zierer.
Kontrovers zur Frage, ob Handschrift erlernt werden soll und wenn ja mit welcher Schrift.
Rezensionen zum Umgang mit „Schulangst und Leistungsdruck“.
Viele Schulen suchen derzeit nach Arbeitsformen, die ihnen bei einem guten Umgang mit einer heterogenen Schülerschaft helfen. Das gilt für alle Schulformen, insbesondere für die neuen Sekundarschulen, Gemeinschaftsschulen oder Stadtteilschulen, aber auch für Gymnasien; bei letzteren vor allem dann, wenn sie von einem kontinuierlich steigenden Anteil der Schüler(innen) besucht werden.
Differenzierung wird nicht selten mit anspruchsvollen Voraussetzungen bei der Lernkompetenz der Schüler(innen) verbunden. Dieses Heft stellt deshalb auch Differenzierungsformen für Lerngruppen vor, die bislang vorwiegend lehrergesteuert arbeiten. Dabei fragen die Erfahrungsberichte nach folgenden Aspekten:
Die Beispiele zeigen, wie Einstiege in Binnendifferenzierung möglich sind. Dabei zeigt sich, dass lehrergesteuerte Formen oft recht arbeitsaufwändig sind. Binnendifferenzierung reagiert darauf mit einer Mischung aus Steuerung und Selbststeuerung. Bei aller Herausforderung aber erweist sich die Entwicklung von differenzierten Arbeitsformen als Investition in eine Zukunft, bei der Fähigkeiten und Lernangebote besser aufeinander abgestimmt sind und Lernen deshalb besser gelingen kann.
Johannes Bastian
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Satz: Magdalene Krumbeck, Wuppertal
ISBN: 0933-422X
1. Auflage 2016
Verlag: Beltz