Was man können muss

Empirische Rekonstruktionen zum Ableismus eines vermeintlich inklusiven Unterrichts
Zusammenfassung

Der vorliegende Beitrag rekonstruiert die alltägliche Herstellung von Fähigkeit und Fähig-keitsdifferenzen im Unterricht. Die Analysen basieren auf einer Praxeographie zur Herstellung von Differenz in unterrichtlichen Praktiken vermeintlich inklusiver Schulklassen. Es wird gezeigt, dass sich die unterrichtlichen Regulierungen der Lehrkräfte an dem normativen Subjektverständnis einer umfassenden individuellen Handlungsfähigkeit ausrichten und wie in Differenz hierzu vermeintlich ungenügend fähige, abweichende Schüler*innen entstehen. Abschließend wird die womögliche Unumgänglichkeit dieser ableistischen Unterscheidung im Unterricht diskutiert.

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Beitrag
Was man können muss
Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 3, Jahr 2019, Seite 265 - 276

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Titel

Was man können muss

Zeitschrift

Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 3, Jahr 2019, Seite 265 - 276

DOI

10.3262/SZ1903265

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Print ISSN

1866-9344

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Thorsten Merl

Schlagwörter

Inklusion
Unterricht
Differenz
Fähigkeit