Deutsche Jugend

Stadtteilbegehungen für die Jungenarbeit.

Konzeptionelle Überlegungen für eine gelingende Praxis.
Zusammenfassung

Matthias Scheibe geht im zweiten Beitrag der Frage nach, wie eine Stadtteilbegehung mit Jungen aus einer Einrichtung der Offenen Jugendarbeit ausgestaltet sein sollte, damit die ortsspezifisch erlebten Inszenierungen eines männlich konnotierten Verhaltens jungenpädagogisch bearbeitet werden können. Der Autor erklärt zunächst, wie er Jungenarbeit, Männlichkeit und jungenspezifische Inszenierungen im Sozialraum versteht und wie er ihnen mit Stadtteilbegehungen auf die Spur kommen möchte. Er stellt dann die Simulation einer Stadtteilbegehung mit Jungen vor, die an der Hochschule Coburg als Vertiefungsmodul für Studierende entwickelt wurde, die Know-how für die Auseinandersetzung mit Männlichkeit und für das Praxisfeld der Jungenarbeit aufbauen sollten. Nach Erkenntnissen des Autors kann die jungenpädagogische Methode der Stadtteilbegehung besonders gut mit Gruppen eingesetzt werden, die sich bereits einige Zeit kennen. Abschließend unterzieht der Autor das Verfahren der Simulation einer Metareflexion.

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Beitrag
Stadtteilbegehungen für die Jungenarbeit.
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 2, Jahr 2021, Seite 63 - 70

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Titel

Stadtteilbegehungen für die Jungenarbeit.

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 2, Jahr 2021, Seite 63 - 70

DOI

10.3262/DJ2102063

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Matthias Scheibe

Schlagwörter