Sozialmagazin

Social Soaps - Der Streetworker als Serienheld

Zusammenfassung

Bei den Social Soaps herrscht Hochkonjunktur: Schuldnerberater, Therapeutinnen, Sozialpädagoginnen und auch ein Streetworker sind auf RTL, dem auf "Echt-Menschen-Fernsehen" spezialsierten privatwirtschaftlichen Sender, unentwegt im Einsatz. Themen wie Gewalttätigkeit, Sucht und Abhängigkeit oder Erziehungsschwierigkeiten finden Eingang in Unterhaltungssendungen zur Prime Time, der Bedarf an Schicksalen scheint unermesslich. Wie werden diese Schicksale inszeniert und präsentiert, damit sie so attraktiv werden? Und woher rührt die Begeisterung für diese Formate? Die Konstruktion von Social Soaps in Anlehnung an Struktur und Funktionsweise der fiktionalen Soap Operas wird in diesem Beitrag am Beispiel der Sendung "Die Ausreißer" (RTL) untersucht. Gleichzeitig wird die Frage nach der Verträglichkeit von medialen Vorgaben und sozialarbeiterischer Praxis gestellt.

Für Einzelnutzer:innen kostenlos Für Abonnent:innen mit einem Einzelabo. Digitale Angebote für Mehrfachnutzer:innen - Jetzt anmelden!
Jetzt freischalten 3,98 €

Beitrag
Social Soaps - Der Streetworker als Serienheld
Sozialmagazin (ISSN 0340-8469), Ausgabe 8, Jahr 2010, Seite 26 - 31

Wie möchten Sie bezahlen?

Paypal

Sie erhalten den kompletten Artikel als PDF mit Wasserzeichen.

Titel

Social Soaps - Der Streetworker als Serienheld

Zeitschrift

Sozialmagazin (ISSN 0340-8469), Ausgabe 8, Jahr 2010, Seite 26 - 31

Angebot für Bibliotheksnutzer:innen

Artikelseite content-select.com

Print ISSN

0340-8469

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Ute Straub

Schlagwörter