Sozialmagazin

Wer herrscht in der Sozialen Arbeit? Oder: eine Re-Politisierung mittels Gouvernementalitätsdiskurs

Zusammenfassung

Der Titel des Artikels soll provozieren. Die Leserinnen und Leser sollen sich fragen: Was haben Soziale Arbeit und Herrschaft überhaupt miteinander zu tun? Werde ich als Sozialarbeitender beherrscht oder übe ich etwa Herrschaft aus? Zur Beantwortung dieser Fragen baut der Artikel folgende Argumentation auf. Erstens: Zunächst wird als Ausgangspunkt an Bekanntes erinnert: die strukturelle Ambivalenz Sozialer Arbeit. Zweitens: Dann wird eine aktuelle Theorie Sozialer Arbeit, die Theorie der Gouvernementalität, skizziert und hinsichtlich obiger Doppeldeutigkeit abgeglichen. Drittens: Schließlich werden Konsequenzen für eine neue und erneuerte politische Praxis Sozialer Arbeit unter den Bedingungen des neoliberalen Spätkapitalismus gezogen. Ziel ist zu zeigen, dass die aktuelle Soziale Arbeit wieder verstärkt politisch - in der historisch legitimierten Perspektive des Autors: demokratisch - denken und handeln sollte.

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Beitrag
Wer herrscht in der Sozialen Arbeit? Oder: eine Re-Politisierung mittels Gouvernementalitätsdiskurs
Sozialmagazin (ISSN 0340-8469), Ausgabe 4, Jahr 2008, Seite 35 - 42

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Titel

Wer herrscht in der Sozialen Arbeit? Oder: eine Re-Politisierung mittels Gouvernementalitätsdiskurs

Zeitschrift

Sozialmagazin (ISSN 0340-8469), Ausgabe 4, Jahr 2008, Seite 35 - 42

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Print ISSN

0340-8469

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Carsten Müller

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