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Fachgebiet

Geschlechterforschung

Koedukation - Monoedukation

Zusammenfassung

Debatten um koedukative oder monoedukative Unterrichtungen haben offenbar Konjunkturzyklen, wobei die reale historische Entwicklung zu einer Durchsetzung der Koedukation geführt hat, die ideologischen Kämpfe um Monoedukation mit den immer gleichen Argumenten jedoch bis heute nicht aufgehört haben.

Nach einer kurzen historischen Rekapitulation soll zunächst der Stand der Koedukation in Deutschland aufgezeigt werden. Anschließend werden empirische Ergebnisse zusammengetragen, die im Blick auf unterschiedliche Kriterien die Über- oder Unterlegenheit der einen oder anderen Organisationsform nachzuweisen versuchen. Sie führen international zu keinen eindeutigen Erkenntnissen.

Im nächsten Schritt wird deshalb analysiert, mit welchen theoretischen Ansätzen Monoedukation begründet wird. Die Kritik dieser Ansätze führt schließlich zur Frage nach den Ausgestaltungsmöglichkeiten und den Perspektiven von koedukativen Schulen.



Inhalt:

1. Einleitung

2. Kurzer historischer Abriss der Koedukationsentwicklung in Deutschland

3. Stand der Koedukation bzw. Monoedukation in heutigen Schulen

4. Empirische Befunde zur Koedukation bzw. Monoedukation

5. Theoretische Begründungen für Monoedukation

6. Kritische Auseinandersetzung mit den theoretischen Begründungen für Monoedukation

7. Gestaltung koedukativer Kontexte und Perspektiven für die Genderfrage

8. Zitierte Literatur

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Beitrag
Koedukation - Monoedukation

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Titel

Koedukation - Monoedukation

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Artikelseite content-select.com

Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Hannelore Faulstich-Wieland

Schlagwörter

Mädchenbildung

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