Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Geschlechterforschung

Queertheoretische Ansätze der Frauen- und Geschlechterforschung

Zusammenfassung

Als ein dynamischer und vielschichtiger Begriff steht queer für eine identitäts- und machtkritische Auseinandersetzung mit dem Themengebiet ‚Sexualität und Geschlecht´. Der vorliegende Beitrag fokussiert auf begriffliche Grundlagen queertheoretischer Ansätze, macht deren Perspektiven argumentativ nachvollziehbar und erörtert deren Relevanz für Pädagogik und Erziehungswissenschaft. Hierfür werden in diesen Feldern wirkende heteronormative Mechanismen beispielhaft aufgezeigt und ausgewählte Erträge queerer Forschungsperspektiven im Bereich erziehungswissenschaftlicher Frauen- und Geschlechterforschung vorgestellt. In den Blick kommen darüber hinaus Herausforderungen und Zugänge für die pädagogische Praxis.



Inhalt:

1. Queere Essentials: sexualitäts- und geschlechtertheoretische Verschiebungen und deren Rezeption im deutschsprachigen Raum

2. Grundlegende Begrifflichkeiten und deren erziehungswissenschaftliche Relevanz

3. De-normalisierende Verfahren: Rekonstruktion der Funktionsweisen von Macht und Dekonstruktion von Identitäten

4. Gesteigerte Komplexität: Intersektionale Perspektiven

5. Gehaltene Spannung: Gender & Queer Studies

6. Heteronormativitätskritische Pädagogik: Neujustierungen der Praxis

7. Ausblick

8. Zitierte Literatur

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Beitrag
Queertheoretische Ansätze der Frauen- und Geschlechterforschung

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Titel

Queertheoretische Ansätze der Frauen- und Geschlechterforschung

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Artikelseite content-select.com

Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Jutta Hartmann

Schlagwörter

Queer Theory
Heteronormativität

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