Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Medienpädagogik

Geschichte der Medienpädagogik seit 1980

Zusammenfassung

Die Entwicklung der Medienpädagogik ergibt sich aus dem Zusammenhang zwischen der Medienrevolution im Übergang zum Informationszeitalter und einer noch nie da gewesenen Beschleunigung der kulturellen Evolution. Sie entwickelte sich als Antwort auf die veränderten Bedingungen des Heranwachsens in einer mediatisierten Alltagswelt und den daraus folgenden gesellschaftlichen, bildungspolitischen und pädagogischen Konsequenzen. In den 1980er-Jahren vollzog sich die Geburtsstunde der Medienpädagogik, die eine begründete Position gegenüber diesen Herausforderungen finden musste und sich dann in einem fortlaufenden Prozess der Selbstreflexion als eigenständige Disziplin herausbildete. In den 1990er-Jahren konnte sie sich in Theorie, Forschung und Praxis stark ausdifferenzieren. Nach der Jahrtausendwende zwangen weitere medientechnische Innovationen durch Digitalisierung und Vernetzung zu einem Konzept von Medienbildung, das auch die selbstgesteuerten Lernprozesse mit Medien und die Idee multimedialer Bildungsräume integrierte.



Inhalt:



1. Theorie und Praxis der Medienpädagogik in den 1980er-Jahren

2. Das Aufkommen der "Netzwerkgesellschaft" und die Herausforderungen an die Medienpädagogik in den 1990er-Jahren

3. Die Entwicklung der Medienpädagogik seit der Jahrtausendwende

Literatur



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Beitrag
Geschichte der Medienpädagogik seit 1980

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Titel

Geschichte der Medienpädagogik seit 1980

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Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Dieter Spanhel

Schlagwörter

Medienkompetenz
Medienbildung
Medienerziehung
Medienforschung

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