Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Methoden der empirischen erziehungswissenschaftlichen Forschung

Fragebogenkonstruktion

Zusammenfassung

Ausgehend von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen Fragebögen im umgangssprachlichen Sinn und Fragebögen im wissenschaftlichen Sinn (Tests) werden zunächst die Gütekriterien, die als Qualitätsanspruch an Tests und Fragebögen zu richten sind, aufgeführt und erläutert. Als Maßnahmen zur Sicherstellung der Gütekriterien werden verschiedene Objektivitätsaspekte bei der Fragenkonstruktion erörtert sowie Aufgabentypen und Antwortformate, gefolgt von der Itemanalyse zur empirischen Qualitätsbeurteilung der Testaufgaben. Mit der auf Basis der klassischen Testtheorie entwickelten Reliabilitätsbestimmung wird eine Beurteilung der Messgenauigkeit von Tests möglich, welche der Gewinnung von Vertrauens-/Konfidenzintervallen dient. Um die Gültigkeit von Schlussfolgerungen und Entscheidungen auf der Basis von Tests und Fragebogen beurteilen zu können, werden verschiedene Aspekte der Validität und deren Überprüfungsmöglichkeiten referiert. Das Kapitel schließt mit einer Erörterung von typischen Verfälschungstendenzen und Fehlern, die bei der Konstruktion und Interpretation von Fragebögen zu beachten sind.



Inhalt:

1. Einleitung/Begriffsbestimmung

2. Objektivität und Maßnahmen zu ihrer Sicherstellung

3. Itemanalyse zur Beurteilung der Qualität von Testaufgaben/Fragen

4. Reliabilität

5. Validität

6. Verfälschungsaspekte bei der Konstruktion/Interpretation von

Fragebögen und Tests

Literatur

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Beitrag
Fragebogenkonstruktion

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Titel

Fragebogenkonstruktion

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Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Helfried Moosbrugger / Holger Brandt

Schlagwörter

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