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Fachgebiet

Waldorfpädagogik

Freiheit als anthropologische Perspektive. Zum Menschenbild der Wal-dorfpädagogik

Zusammenfassung

Pädagogische Anthropologie begreift sich gegenwärtig als eine "historische" bzw. "negative" Anthropologie, die deskriptiv und nicht normativ ist. Sie thematisiert das "Andere der Vernunft". Vor diesem Hintergrund bietet die Praxis der Waldorfpädagogik mit der Betonung leiblichen, emotionalen und sozialen Lernens Berührungspunkte. Ihre Theoriegrundlagen, wenn sie allein metaphy-sisch-esoterisch verortet werden, verschließen sich allerdings einem Wissen-schaftsdialog. Demgegenüber bietet eine epistemisch orientierte Waldorftheorie unter Berücksichtigung der Freiheitslehre Rudolf Steiners eine Basis der Anknüpfung, die die Waldorfpädagogik nicht als esoterische Nischenpädagogik stigmatisiert, sondern ihren phänomenologisch-explorativen und entwicklungsoffenen Ansatz wissenschaftlich fruchtbar machen kann.

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Freiheit als anthropologische Perspektive. Zum Menschenbild der Wal-dorfpädagogik

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Titel

Freiheit als anthropologische Perspektive. Zum Menschenbild der Wal-dorfpädagogik

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Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Jost Schieren

Schlagwörter

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