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Fachgebiet

Geschlechterforschung

Paarbeziehungen und Geschlechterverhältnisse. Konstruktionen von Geschlechterordnungen beim Übergang zur Elternschaft, 2. Aufl.

Zusammenfassung

Der Übergang zur Elternschaft kann als Wendepunkt in Paarbeziehungen verstanden werden. Die Aufgabe, Erwerbs- und Familienarbeit (neu) ins Verhältnis zu setzen, führt zur Verhandlung und zur Modifikation paarspezifischer Wirklichkeitskonstruktionen. Der Artikel versteht Paarbeziehungen als Ort der Darstellung von Geschlechtskonstruktionen und analysiert die Rolle von Väterlichkeits- und Mütterlichkeitsbildern bei der Gestaltung dieser Passage. Das Zusammenspiel normativer Erwartungen, sozialpolitischer Steuerungen und biografischer Praxen führt zur dominanten Lebensform des modernisierten Ernährermodells. Vor dem Hintergrund sich radikal verändernder Erwerbsformen lassen sich auch Veränderungen in der Organisation von Erwerbs- und Care-Arbeit denken, die Raum für egalitäre Elternschaftsmodelle bieten.

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Beitrag
Paarbeziehungen und Geschlechterverhältnisse. Konstruktionen von Geschlechterordnungen beim Übergang zur Elternschaft, 2. Aufl.

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Titel

Paarbeziehungen und Geschlechterverhältnisse. Konstruktionen von Geschlechterordnungen beim Übergang zur Elternschaft, 2. Aufl.

DOI

10.3262/EEO17200426

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Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Margarete Menz

Schlagwörter

Die Bedeutung von Geschlecht im Lebensverlauf
Paarbeziehung
Arbeitsteilung
Familiengründung
Wirklichkeitskonstruktionen
Geschlechtskonstruktionen
Vereinbarkeitsmanagement

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