Background: The stabilization of the domestic situation after discharge from hospital is challenging for patients with a geriatric profile. Deficits are this transitional process often lead to re-admissions. The lack of health-related information and the psychological stress are often insufficiently addressed in the transitional process. Bridging care can be an approach to closing this supply gap. In the research project EPOS-B, a bridging care intervention based on home visits, implemented by the registered association "Unsere Brücke e.V.", was evaluated. Methods:Amixed method approach was realized with parallel qualitative and quantitative study parts. In the qualitative part, eight nurses, five patients and six relatives were interviewed using problem-centered interviews. Additionally, 17 expert interviews with stakeholders were conducted. The interviews were analyzed using qualitative content analysis. The quantitative part used a quasi-experimental pre-post-test design with N=119 patients. Measured outcomes were the quality of the transition (Care Transition Measure, CTM-15), health-related quality of life (EQ5D-VAS), well-being (Trait Well-Being Inventory, HSWBS), and the incidents of emergency admission, re-hospitalization, and emergency contact to a GP. Results: Effects on CTM-15, EQ5D-VAS and HSWBS were positive and significant. Respondents rated psychosocial support as a key performance with the aim of providing safety. The implementation of bridge care revealed weaknesses in the systematic acquisition of patients as well as in the awareness of the offered approach among the stakeholders as well as within the hospital. Conclusions: The evaluated approach has positive effects, but suffers from implementation deficits. For a viable approach, in which hospitals overcome the interstices to people´s living arrangements, discharge regulations should be improved and more sustainable external structures should be established.
Keywords. "transitional care", "home visits" evaluation, geriatric, hospital
Hintergrund: Die Stabilisierung der häuslichen Situation nach der Entlassung aus dem Akutkrankenhaus stellt für Patienten mit geriatrischem Profil eine besondere Herausforderung dar, deren Bewältigung häufig nur teilweise gelingt und in der Folge zu Drehtüreffekten
führt. Handlungserfordernissen, die sich aus Informationsdefiziten und psychischen Belastungen ergeben, kann seitens des Akutkrankenhauses im Entlassungsprozess häufig nur unzureichend begegnet werden. Brückenpflege kann ein Ansatz sein, um diese Versorgungslücke zu schließen. Im Forschungsprojekt EPOS-B wurde eine durch den Verein "Unsere Brücke e.V." implementierte Brückenpflege-Intervention, die auf poststationären Hausbesuchen basiert, evaluiert. Methodik: Realisiert wurde ein Mixed-Methods-Ansatz mit parallel verlaufenden qualitativen und quantitativen Studienteilen. Qualitativ wurden acht Pflegefachkräfte, fünf Patienten und sechs Angehörige mittels problemzentrierter Interviews befragt. Darüber hinaus wurden 17 Experteninterviews mit Stakeholdern durchgeführt, die mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Quantitativ wurde ein quasi-experimentelles Prä-Post-Design bei N=119 Patienten umgesetzt. Als Outcomes wurden die Transitionsqualität (Care Transition Measure, CTM-15), gesundheitsbezogene Lebensqualität (EQ5D-VAS), das habituelle subjektive Wohlbefinden (HSWBS) sowie die Ereignisse Notaufnahme, erneute stationäre Aufnahme und Notfall-Arztkontakt gemessen. Ergebnisse: Effekte auf CTM-15, EQ5D-VAS und HSWBS waren positiv und signifikant. Als zentrale Leistung wurde seitens der Betroffenen die psychosoziale Unterstützung der Brückenpflege mit dem Ziel, Sicherheit zu vermitteln, wahrgenommen. In der Umsetzung der Brückenpflege zeigten sich Schwächen bei der systematischen Akquise von Patienten sowie bei der Bekanntheit des Angebots bei den Stakeholdern wie auch innerhalb des Klinikums. Schlussfolgerungen: Das untersuchte Angebot einer Brückenpflege erzielt positive Effekte, weist in der Umsetzung aber Defizite auf. Um ein solches Angebot, in dem Krankenhäuser die Zwischenräume zu den Wohnsettings der Menschen überwinden, dauerhaft zu implementieren, bedarf es der Optimierung des Entlassmanagements in der Klinik und der Etablierung tragfähigerer externer Strukturen.
Schlüsselwörter
Brückenpflege, Überleitung, Hausbesuche, Evaluation, geriatrisch, Krankenhaus
Beitrag
Brückenpflege bei geriatrischen Patienten nach der Entlassung aus dem Akutkrankenhaus. Ausgewählte Befunde des Forschungsprojekts EPOS-B
Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 04, Jahr 2018, Seite 308 - 323
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Brückenpflege bei geriatrischen Patienten nach der Entlassung aus dem Akutkrankenhaus. Ausgewählte Befunde des Forschungsprojekts EPOS-B
Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 04, Jahr 2018, Seite 308 - 323
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1430-9653
Beltz Juventa
Hermann Brandenburg / Judith Bauer / Christian Grebe