Pflege & Gesellschaft

Unsicherheitsbewältigung in Interaktionen mit pflegenden Angehörigen in der ambulanten Pflege.

Eine qualitative Studie
Zusammenfassung

Die qualitative Interviewstudie mit 19 ambulant tätigen Pflegkräften untersucht vor dem Hinter-grund professionssoziologischer und lebensweltlicher Konzepte, ob und wieweit diese in Interaktio-nen mit pflegenden Angehörigen wissenschaftlich basiertes Regelwissen nutzen und dadurch Unsi-cherheiten bewältigen. Mittels qualitativer Inhaltsanalyse und Typenbildung werden drei Hand-lungstypen herausgearbeitet, die sich jedoch alle nicht auf wissenschaftlich basiertes Regelwissen stützen. Die Kompetenzen zur Bewältigung komplexer Situationen mit pflegenden Angehörigen steigen jedoch mit dem Qualifikationsniveau der Pflegekräfte und der Dauer ihrer Berufserfahrung. Ambulante Pflegedienste sollten geeignete Rahmenbedingungen für Kompetenzentwicklung schaf-fen, konzeptionelle Auseinandersetzungen forcieren und eine lernförderliche Betriebskultur entwi-ckeln.

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Beitrag
Unsicherheitsbewältigung in Interaktionen mit pflegenden Angehörigen in der ambulanten Pflege.
Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 1, Jahr 2021, Seite 5 - 18

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Titel

Unsicherheitsbewältigung in Interaktionen mit pflegenden Angehörigen in der ambulanten Pflege.

Zeitschrift

Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 1, Jahr 2021, Seite 5 - 18

DOI

10.3262/P&G2101005

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Print ISSN

1430-9653

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Oliver Lauxen / Ulrike Höhmann

Schlagwörter

professionalization
caring relatives
home care arrangements
professional uncertainty