Pflege & Gesellschaft

Der konversationsanalytische Zugang zur Pflege

Zusammenfassung

Gesprochene Worte sind keineswegs flüchtige Phänomene, sondern bedeutende Materialien, mit und aus denen Pflege gemacht wird. Die Konversationsanalyse führt diesen sprachlichen Konstruktionsprozess einer formalen Analyse zu. Mit ihr gewinnt man einen weiteren Einblick in die soziale Geordnetheit der Pflege. Pflege wird damit als eine soziale Praxis eigener Art beobachtbar, die sich unabhängig von individuellen Handlungsmotiven fortwährend selbst organisiert und reproduziert. Der Aufsatz stellt diesen in der deutschsprachigen Pflegeforschung noch vergleichsweise selten genutzten Ansatz vor und illustriert das analytische Vorgehen an einem Beispiel. Vor allem wird gezeigt, wie die Konversationsanalyse zur Theorieentwicklung in der Pflegewissenschaft beitragen kann. Dies gelingt ihr insbesondere dadurch, dass sie eine Form der netzwerkartigen Bildung und Synthese von Mikrotheorien ermöglicht.

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Beitrag
Der konversationsanalytische Zugang zur Pflege
Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 2, Jahr 2021, Seite 118 - 130

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Titel

Der konversationsanalytische Zugang zur Pflege

Zeitschrift

Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 2, Jahr 2021, Seite 118 - 130

DOI

10.3262/P&G2102118

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Print ISSN

1430-9653

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Daniel Schönefeld

Schlagwörter

Kommunikation
Communication
Konversationsanalyse
Conversation Analysis
Language and Nursing
Sprache und Pflege