Zeitschrift für Pädagogik

Segregation als Diskriminierungserfahrung

Zusammenfassung

Der Beitrag untersucht die Wechselwirkung von Segregation und Selbst- und Fremdzuschreibungen in Bezug auf natio-ethno-kulturelle Zugehörigkeit in der Schule. Dafür wird die wissenschaftliche Auseinandersetzung um Segregation entlang des Migrationshintergrunds in der Schule kritisch reflektiert und um die bisher fehlende Perspektive der Eltern ergänzt, deren Kinder segregierte (mehrheitlich von Schüler_innen mit Migrationshintergrund besuchte) Schulen besuchen. Die qualitative Analyse von Interviews mit Eltern, deren Kinder eine segregierte Schule und eine segregierte Schulklasse besuchen zeigt, dass Segregation als diskriminierend empfunden wird und zu komplexen Selbst- und Fremdzuschreibungen führt.

 

Beitrag
Segregation als Diskriminierungserfahrung
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 6, Jahr 2019, Seite 888 - 903

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Titel

Segregation als Diskriminierungserfahrung

Zeitschrift

Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 6, Jahr 2019, Seite 888 - 903

DOI

10.3262/ZP1906888

Zitation

Juliane Karakayali, Birgit zur Nieden, Segregation als Diskriminierungserfahrung (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0044-3247, 2019 #6, S.888

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Print ISSN

0044-3247

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Juliane Karakayali / Birgit zur Nieden

Schlagwörter

Eltern
Grundschule
Migration
Segregation
Primary School
Schulwahl
parents
School Choice