Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Jugend und Jugendarbeit

Jugend aus pädagogisch-psychoanalytischer Perspektive

Zusammenfassung

Eine an Emanzipation und Selbstbestimmung orientierte Perspektive auf Jugendliche ist unweigerlich mit der Spannung zwischen "Seinlassen" und "Halten" konfrontiert. Das bedeutet, einerseits den Drang der Jugendlichen nach einer Distanz gegenüber der Erwachsenenwelt zu respektieren und andererseits ihre Bezogenheits-Bedarfe wahrzunehmen und ihnen soziale Räume sowie Beziehungen anzubieten, die sie auf ihrem Weg nutzen und verwenden können. Die Herausforderungen in der Lebensphase Adoleszenz lassen sich auf die Bewältigungsfelder Familie, Liebe, Arbeit und Selbst verdichten, die sich allerdings in einer "heißen Kultur" laufend wandeln. Dies wird zudem an geschlechtsspezifisch und kulturell bedingten Differenzen verdeutlicht.

Und im letzten Abschnitt werden die jugendpädagogischen Handlungsräume im Hinblick auf Rahmenbedingungen, haltende Beziehungen und die Brücke zum Politischen hin ausgeleuchtet.



Inhalt:

1. Pubertät, Adoleszenz und "sinnliche" Zugänge zum Jugendalter

2. Umbrüche und Neues in der Adoleszenz - die vier Bewältigungsfelder Familie, Liebe, Arbeit, Selbst

3. Geschlechtsspezifisch und kulturell bedingte Differenzen

4. Peers, Gleichaltrigengruppen und Jugendkulturen

5. Pädagogische und gesellschaftliche Handlungsräume

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Beitrag
Jugend aus pädagogisch-psychoanalytischer Perspektive

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Titel

Jugend aus pädagogisch-psychoanalytischer Perspektive

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Artikelseite content-select.com

Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Achim Schröder

Schlagwörter

Adoleszenz
Möglichkeitsraum

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