Pflege & Gesellschaft

Pflegemonitoring: Hochschule – Erste Analysen des BIBB-Pflegepanels

Zusammenfassung

Im Januar 2020 ist das neue Pflegeberufegesetz in Kraft getreten und besonders im Hinblick auf pflegewissenschaftliche Bildungsangebote an Hochschulen geht hierdurch ein wichtiger Impuls aus. Der Wissenschaftsrat formuliert zehn bis 20 Prozent aller Pflegenden mit akademischen Abschluss als Ziel. Solche komplexen Umstellungsprozesse müssen wissenschaftlich begleitet werden, was das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) mit dem BIBB-Pflegepanel leistet. Methode: Die Daten stellen die Aufbauphase einer Panelerhebung dar und wurden im Frühjahr 2021 erhoben. Die Daten der Hochschulen werden deskriptiv analysiert und eine Hochrechnung auf alle Studierenden durchgeführt. Daten werden inferenzstatistisch in Bezug auf Einstellung, verglichen zu anderen Einrichtungen, überprüft. Es wird ein Kruskal-Wallis-Test (Bonferroni adjustierte post hoc Vergleiche) berechnet. Ergebnisse: Aktuell sind N=35 Hochschulen im BIBB-Pflegepanel eingeschlossen, n=15 mit primärqualifizierende Studiengänge (n=316 Personen; zwischen μ ̂_1= 379 und μ ̂_2= 554, Mittel M_(μ ̂r)=464). Einstellungen zur neuen Pflegeausbildung unterscheiden sich signifikant zwischen den Einrichtungen. Diskussion: Akademisierung und berufliche Ausbildung müssen gemeinsam weitergedacht werden. Es darf keine Abqualifizierung beruflich Qualifizierter stattfinden.

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Beitrag
Pflegemonitoring: Hochschule – Erste Analysen des BIBB-Pflegepanels
Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 1, Jahr 2022, Seite 5 - 18

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Titel

Pflegemonitoring: Hochschule – Erste Analysen des BIBB-Pflegepanels

Zeitschrift

Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 1, Jahr 2022, Seite 5 - 18

DOI

10.3262/P&G2201005

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Print ISSN

1430-9653

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Michael Meng / Miriam Peters / Bettina Dauer / Claudia Hofrath / Lena Dorin / Monika Hackel

Schlagwörter