Zur Systematisierung sozialer Differenz in der nationalsozialistischen Jugendorganisation
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256
Seiten
ISBN:978-3-7799-4230-6
Erschienen:07.10.2015
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Zwischen 1933 und 1945 prägte die Erfahrung des Dienstalltages in der Hitler-Jugend die Sozialisation tausender Jugendlicher in Deutschland. Das Buch präsentiert eine systematisierende, mit vielfältigen historischen Belegen unterfütterte, Zusammenschau zur sozialen Ungleichheit in der NS-Jugendorganisation.
Das NS-Regime hatte kein Interesse an einer vollständigen Einebnung sozialer Differenzen in der deutschen Gesellschaft. Vielmehr sollten alte Hierarchien bekämpft und neue errichtet werden – beides nach Maßgabe der NS-Ideologie und des eigenen Machtanspruches. Das Buch beschreibt die aus dieser Herrschaftspraxis hervorgehenden Ausprägungen sozialer Differenz für die Hitler-Jugend und somit für die Erfahrungswelt tausender, damals heranwachsender Jugendlicher. Aufgegriffen werden NS-spezifische Herrschafts- und Ideologieeinflüsse sowie deren Zusammenspiel mit Faktoren, wie Geschlecht, Raum, Generation oder Milieu. Somit entsteht ein differenziertes Gesamtbild sozialer Ungleichheit in der HJ.
1. Auflage 2015
HJ | Hitler-Jugend | Nationalsozialismus | Jugendorganisation | Jugendforschung | Soziale Ungleichheit
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