Forum Erziehungshilfen

Partizipation zwischen Bedenken und positiver Utopie

Zusammenfassung

Viele empirische Studien zeigen, dass der fachlich und gesetzlich verankerte Partizipationsanspruch noch nicht realisiert ist. Ein Grund hierfür ist, dass sich viele Fachkräfte eine konsequent beteiligungsorientierte Arbeit nicht wirklich vorstellen können. Ihnen fehlt das hierfür notwendige Vertrauen in das Gelingen von Beteiligungsprozessen. Die Autorin thematisiert in diesem Beitrag anhand von Ergebnissen einer empirischen Studie, warum das so ist und zeigt Hinderungsgründe und Deutungsmuster von Fachkräften auf. Am Schluss des Beitrags zeigt sie, wie wichtig eine utopische Perspektive von Beteiligung für die Fachkräfte ist, um den Fachkräften Kraft zu geben die unauflösbaren Widersprüche der Arbeit in den Erziehungshilfen dauerhaft auszuhalten. Fazit der Autorin ist, dass eine konsequente Beteiligung von AdressatInnen, die diesen dabei hilft, ihre Lebenssituation nachhaltig zu verbessern, es für Fachkräfte möglich macht, einen Umgang mit den Anforderungen Hilfe und Kontrolle zu finden, der die Rechte der AdressatInnen stärkt.

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Beitrag
Partizipation zwischen Bedenken und positiver Utopie
Forum Erziehungshilfen (ISSN 0947-8957), Ausgabe 4, Jahr 2008, Seite 196 - 199

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Titel

Partizipation zwischen Bedenken und positiver Utopie

Zeitschrift

Forum Erziehungshilfen (ISSN 0947-8957), Ausgabe 4, Jahr 2008, Seite 196 - 199

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Print ISSN

0947-8957

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Liane Pluto

Schlagwörter