Migration und Soziale Arbeit

Abwehr im Zeichen der Integration in der Schweiz.

Die Kunst, Ausländerinnen und Ausländer als Einheimische zu regieren.
Zusammenfassung

Seit ihren Anfängen organisiert sich die schweizerische Ausländerpolitik als Abwehrformation. Am offensichtlichsten bekennt sich dazu der Kampf gegen Überfremdung Anfang des 20. Jahrhunderts. Mit Einsetzen der Integrationspolitik beginnt die Schweizer Bundespolitik in den 1990er Jahren geradezu das Gegenteil der alten Überfremdungsabwehr zu proklamieren. Mit der politischen Figur der Citoyenneté adressiert sie die Zugewanderten als ebenbürtige Mitglieder der Gesellschaft. Damit verschwindet aber weder die Abwehr, noch bleibt sie auf einen Integrationszwang beschränkt.

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Beitrag
Abwehr im Zeichen der Integration in der Schweiz.
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 2, Jahr 2019, Seite 165 - 172

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Titel

Abwehr im Zeichen der Integration in der Schweiz.

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 2, Jahr 2019, Seite 165 - 172

DOI

10.3262/MIG1902165

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Esteban Pineiro

Schlagwörter

Integrationspolitik
Überfremdungsabwehr
Citoyenneté