Migration und Soziale Arbeit

Der Arbeitsmarkt als Selektions- und Integrationsinstanz – Ausbildungs- und Berufsverläufe von Second@s in der Schweiz im Zeichen von Ungleichheit, Unsicherheit und Selbstoptimierung

Zusammenfassung

Der Fokus liegt auf beruflichen Positionierungen von jungen, erwachsenen Second@s aus Arbeiter*innenfamilien. Die Bildungsverläufe und Arbeitsmarkteinstiege wurden anhand einer qualitativen Längsschnittstudie mit biographischen Interviews (N=23) zu drei Zeitpunkten (16, 19 und 25 Jahre) untersucht. Die Interviews wurden ausgehend von einer ungleichheits-, figurations- und adoleszenztheoretischen Perspektive sowohl fallrekonstruktiv (Schütze 1981; Rosenthal 1995) als auch fallübergreifend (Glaser/Strauss 1967) analysiert. Dabei erwies sich der Arbeitsmarkt als Selektions- und Integrationsinstanz entlang sozialer, ethnischer und geschlechtsbezogener Trennlinien.

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Beitrag
Der Arbeitsmarkt als Selektions- und Integrationsinstanz – Ausbildungs- und Berufsverläufe von Second@s in der Schweiz im Zeichen von Ungleichheit, Unsicherheit und Selbstoptimierung
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2020, Seite 222 - 229

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Titel

Der Arbeitsmarkt als Selektions- und Integrationsinstanz – Ausbildungs- und Berufsverläufe von Second@s in der Schweiz im Zeichen von Ungleichheit, Unsicherheit und Selbstoptimierung

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2020, Seite 222 - 229

DOI

10.3262/MIG2003222

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Miryam Eser Davolio / Garabet Gül / Eva Mey

Schlagwörter

Migration
Soziale Ungleichheit
Berufsbiographie