Migration und Soziale Arbeit

Ein Apell wider die Aushöhlung des Subsidiaritätsprinzips in der Flüchtlingssozialarbeit

Zusammenfassung

Das Subsidiaritätsprinzip läuft auch im Handlungsfeld der Flüchtlingssozialarbeit (FSA) Gefahr, ausgehöhlt zu werden. In einigen sächsischen Landkreisen ist es schon so oder wird es geplant, die FSA beim öffentlichen Träger (z.B. an das Ausländeramt) anzubinden und nicht an freie Träger zu übergeben. Das spitzt die Ambivalenz des Doppelmandats der Sozialen Arbeit für die Fachkräfte zu und führt zu entsprechenden Rollenkonflikten. Wir plädieren für eine FSA in freier Trägerschaft und im Sinne des Subsidiaritätsprinzips für eine dialogische und auf ‚Augenhöhe†˜ orientierte Zusammenarbeit zwischen freien und öffentlichen Trägern. Auch besondere Gründe der Profession Soziale Arbeit und speziell der FSA sprechen dafür.

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Beitrag
Ein Apell wider die Aushöhlung des Subsidiaritätsprinzips in der Flüchtlingssozialarbeit
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 1, Jahr 2021, Seite 86 - 92

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Titel

Ein Apell wider die Aushöhlung des Subsidiaritätsprinzips in der Flüchtlingssozialarbeit

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 1, Jahr 2021, Seite 86 - 92

DOI

10.3262/MIG2101086

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Schlagwörter

Subsidiaritätsprinzip
Flüchtlingssozialarbeit