Migration und Soziale Arbeit

Die liberale Ein- und Ausgrenzung

Eine Systematisierung nach erwünschter und unerwünschter Migration
Zusammenfassung

Abstract: Der Beitrag beschreibt das primäre Differenzierungsmerkmal von Immigrantinnen und Immigranten sowie potenziellen Staatsbürgerinnen und -bürgern in demokratischen liberalen Nationalstaaten, dass zu der Unterscheidung von erwünschter und unerwünschter Migration führt. Die Ein- und Ausgrenzung folgt im öffentlichen und rechtlichen Diskurs einer liberalen Logik. Erwünscht sind diejenigen, die eine autonome Lebensführung, insbesondere durch die Teilnahme auf dem Arbeitsmarkt, nachweisen können. Die Funktion der individualistischen Selektion besteht darin, nicht gewünschte kulturelle Gruppen auszuschließen. Die Unterscheidung wird anhand von vier Gruppen systematisch dargestellt, den "wanted and welcome", die "not wanted but welcome" sowie den "wanted but welcome" und den "not wanted and not welcome".



Stichwörter: Hochqualifizierte, Niedrigqualifizierte, Migration, Liberalismus

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Beitrag
Die liberale Ein- und Ausgrenzung
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 01, Jahr 2016, Seite 30 - 37

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Titel

Die liberale Ein- und Ausgrenzung

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 01, Jahr 2016, Seite 30 - 37

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Christian Ulbricht

Schlagwörter