Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit

Ethische Paradigmen sozialer Arbeit im theoriegeschichtlichen Kontext

Zusammenfassung

Seit geraumer Zeit beanspruchen die ethischen Paradigmen der sozialen Arbeit als Dienstleistung und der sozialen Arbeit als Hilfeleistung gleichermaßen Normativität für die soziale Praxis. -- Die beiden sehr unterschiedlichen Paradigmen verdanken sich tradierten Theoriesträngen, die u. a. mit Autorinnen wie Mary Richmond und Ilse Arlt in Verbindung stehen. Ihre Aktualität in den Gegenwartstheorien sozialer Arbeit signalisiert, dass derzeit weder in Bezug auf die Aufgaben noch das Selbstverständnis sozialer Arbeit ein Konsens im Professionsdiskurs besteht. -- Auf dieses Faktum hinzuweisen und die Bedeutung von Fürsorge im Paradigma der Hilfeleistung als eine Geschlechter übergreifende Haltung innerhalb der sozialen Praxis zu betonen, ist Anliegen folgender Überlegungen. Ein Ausflug in die Positionen philosophischer Ethik dient der Konturierung dieses Anliegens.

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Beitrag
Ethische Paradigmen sozialer Arbeit im theoriegeschichtlichen Kontext
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 1, Jahr 2009, Seite 57 - 62

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Titel

Ethische Paradigmen sozialer Arbeit im theoriegeschichtlichen Kontext

Zeitschrift

TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 1, Jahr 2009, Seite 57 - 62

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Print ISSN

0342-2275

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Edith Bauer

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