Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit

Sozialintegrative Leistungen der Kommunen im Hartz IV-System - Beratung "aus einer Hand" erfolgt meist nicht

Zusammenfassung

Mit Hartz IV wurde die größte Sozialreform in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland umgesetzt. Eine zentrale Idee war die Bündelung der kommunalen Erfahrungen aus der ehemaligen Sozialhilfe mit den arbeitsmarktlichen Kompetenzen der Arbeitsagenturen. Sozialintegrative Hilfen sollten mit beruflichen Integrationsleistungen verzahnt werden, die Gewährung aller individuellen Hilfen aus einer Hand war beabsichtigt. Den Hartz-IV-Empfänger/-innen sollte mit einer umfassenden Beratung und Unterstützung geholfen werden. Doch die Praxis sieht ganz anders aus. Von einer ganzheitlichen Betreuung kann meist nicht gesprochen werden. Dies zeigen nicht nur die - völlig unzureichenden - Daten, die der Bundesagentur für Arbeit gemeldet werden, sondern auch neue Forschungsberichte (Kaltenborn/Kaps 2013, KGSt 2012).

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Beitrag
Sozialintegrative Leistungen der Kommunen im Hartz IV-System - Beratung "aus einer Hand" erfolgt meist nicht
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 3, Jahr 2014, Seite 186 - 196

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Titel

Sozialintegrative Leistungen der Kommunen im Hartz IV-System - Beratung "aus einer Hand" erfolgt meist nicht

Zeitschrift

TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 3, Jahr 2014, Seite 186 - 196

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Print ISSN

0342-2275

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Elena Zavlaris / Wilhelm Adamy

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