Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit

Normalisierte Radikalisierungen?

Zusammenfassung

Neben der demokratischen Zivilgesellschaft, die sich ungebrochen in der Flüchtlingsunterstützung und im kontinuierlichen Kampf gegen Rechtextremismus beweist, zeigen sich aktuell verstärkt auch die "dunklen Seiten der Zivilgesellschaft" (Roth 2004) - rassistisch motivierte Selbstorganisationen also, deren Ziele einzig die Ausübung von Gewalt, die Bestätigung von Ressentiments und die Ausgrenzung sind. Mit dieser Entwicklung geht zudem eine Polarisierung der deutschen Gesellschaft einher, wie wir sie lange nicht mehr, vielleicht nie zuvor, beobachtet haben.

Umso wichtiger ist es jetzt, Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus auch deutlich so zu benennen, Möglichkeiten der Organisierung und Radikalisierung zu verhindern und solcherart "Volkswillen" klar seine Grenzen aufzuzeigen.

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Beitrag
Normalisierte Radikalisierungen?
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 03, Jahr 2016, Seite 222 - 226

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Titel

Normalisierte Radikalisierungen?

Zeitschrift

TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 03, Jahr 2016, Seite 222 - 226

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Print ISSN

0342-2275

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Marc Schwietring

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