Die Lebensform Einelternfamilie steht derzeit häufig im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Die Medien fokussieren in ihrer Berichterstattung dabei einseitig die Belastungen dieser Bevölkerungsgruppe: das erhöhte Armutsrisiko, die häufigere und längere Verweildauer im Hartz-IV-Bezug, die überproportionale Inanspruchnahme von Leistungen der Jugendhilfe auf Grund vermehrt vorkommender Verhaltensauffälligkeiten der Kinder von allein erziehenden Müttern und Vätern. Die Lebensform Einelternfamilie wird per se als defizitär und mit besonderem Unterstützungsbedarf eingestuft. Diese Übergeneralisierungen vereinfachen und vereinheitlichen die empirische Realität der Lebenssituation von Einelternfamilien. Die Lebensform Einelternfamilie stellt mittlerweile eine biografische Normalität Vieler dar. Der Anteil von Einelternfamilien an allen Familien im Bundesgebiet hat sich in den letzten 30 Jahren beinahe verdoppelt. Lag er Anfang der 1970er Jahre noch unter 10?%, liegt die Marke aktuell bei 18,3?% (Mikrozensus 2007). Tendenz steigend. Dabei ist zu beachten, dass die genannten Zahlen eine Momentaufnahme zum Zeitpunkt der Befragung darstellen. Sie geben an, wie viele Mütter und Väter gerade zu diesem Zeitpunkt allein erziehend sind. Deutlich höher wird die Zahl wenn man auch die Personen berücksichtigt, die im Verlauf ihres Lebens einmal oder mehrfach allein erziehend waren, dann aber wieder neue Partnerschaften eingehen und deshalb in der Momentaufnahme aktuell nicht als Einelternfamilie erscheinen. Unter dieser biografischen Perspektive waren in den neuen Bundesländern 45?% der zwischen 1953 und 1972 geborenen Frauen mindestens einmal in ihrem Leben allein erziehend. In den alten Bundesländern gilt dies für ca. jede fünfte Frau (BMFSFJ 2009).
Beitrag
Einelternfamilien im ländlichen Raum - weitgehend unerforscht
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 3, Jahr 2011, Seite 169 - 175
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Einelternfamilien im ländlichen Raum - weitgehend unerforscht
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 3, Jahr 2011, Seite 169 - 175
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