In der Altenhilfe spielen Beratungsangebote eine große Rolle, da es sich um einen Bereich handelt, in dem vielfältige Bedarfe und Bedürfnisse einer großen Zahl von Angeboten gegenüberstehen. Darüber hinaus liegen unterschiedliche Ansprüche auf Leistungen aus dem Sozialrecht vor. Dies führt schnell zu Überforderung auf Seiten von älteren Hilfs- und Pflegebedürftigen sowie deren Angehörigen. Nicht zuletzt mit dem Versuch, über Pflegestützpunkte eine leichteren Zugang zu direkter Beratung zu ermöglich, reagierten auch die politischen Akteure. Die Qualität der Beratung in Pflegestützpunkten wird jedoch zum einen noch als unzureichend beurteilt (Stiftung Warentest 2010), zum anderen gibt es aufgrund der föderalen Struktur Bundesländer, die außer einem Piloten keine Pflegestützpunkte vorhalten (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen). Unabhängig vom Vorhandensein von Pflegestützpunkten sind im Alltag von Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe Beratungen längst fester Bestandteil. Bereits heute bedürfen mehr als zwei Millionen Menschen in Deutschland der Hilfe und Unterstützung. 3,4 Millionen Angehörige versorgen einen Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen zu Hause (Statistisches Bundesamt 2009). Wie sich zeigt, werden zwei Drittel der Pflegebedürftigen zu Hause versorgt und zwar mit großem Engagement der Familie. Dies entspricht den Wünschen der Mehrheit der Deutschen, sie wünscht sich eine pflegerische Unterstützung vor allem durch den Partner, aber auch durch die eigenen Kinder. Aber viele pflegende Angehörige fühlen sich überlastet, haben sogar selber gesundheitliche Probleme durch die Versorgung des Pflegebedürftigen. Die Pflegeberatung kann hier Wege der Entlastung aufzeigen, um die Pflegebereitschaft der Angehörigen langfristig zu erhalten. Neben dem Fokus auf vorrangig hilfs- oder pflegebedürftige ältere Menschen darf nicht vergessen werden, dass Senioren nach dem Eintritt in den Ruhestand oder auch nach dem Verlust eines Partners/einer Partnerin nach aktiver Teilhabe am Leben streben. Eine Beratung zu aktiver Lebensgestaltung auch im Alter ist ein weiterer Aspekt von Seniorenberatung. In diesem Beitrag wird eine neue Alternative zu bisherigen Beratungsformen im Bereich Pflege und Senioren vorgestellt: die Onlineberatung. Weiterhin werden die Entwicklungsschritte zum Aufbau einer Online-Pflege- und Seniorenberatung im Rahmen des ESF-geförderten Projekts OPuS beim Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt dargestellt. Seit der Projektvorstellung in der TuP 3/2010 hat sich viel entwickelt.
Beitrag
Onlineberatung in der Altenhilfe - eine neue Alternative zu bisherigen Beratungsformen
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 3, Jahr 2011, Seite 200 - 204
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Onlineberatung in der Altenhilfe - eine neue Alternative zu bisherigen Beratungsformen
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 3, Jahr 2011, Seite 200 - 204
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