Zeitschrift für Sozialpädagogik

Unhintergehbarkeit. Überlegungen zur Lebenswelt und ihrer Letztbegründung

Zusammenfassung

Lebenswelt schöpft ihre theoretischen Grundlagen aus dem Anspruch auf Unhintergehbarkeit. Dieser wird eher philosophisch als wissenssoziologisch begründet, wenngleich konstruktivistische Ansätze auch eine eigene Unhintergehbarkeit reklamieren. In der Pluralität der Diskurse zwischen Macht- und Systemtheorie konkurriert die der Lebenswelt mit einer Vielzahl von Letztbegründungen. Auf dem "Markt der Unhintergehbarkeiten" sieht sich die Soziale Arbeit vor der Wahl, undogmatische Verbindungen zu suchen, die Lebenswelt zugleich aufnehmen, aber auch erweitern können.

The theoretical foundations of the life world rest on the assumption that the life world is the final recourse. The life world competes with a number of final recourses in the plurality of discourses between power and system theory. In the "market of final recourse", social work must seek undogmatic connections which include the life world and also expand it.

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Beitrag
Unhintergehbarkeit. Überlegungen zur Lebenswelt und ihrer Letztbegründung
Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 02, Jahr 2015, Seite 214 - 222

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Titel

Unhintergehbarkeit. Überlegungen zur Lebenswelt und ihrer Letztbegründung

Zeitschrift

Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 02, Jahr 2015, Seite 214 - 222

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Print ISSN

1610-2339

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Rainer Treptow

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