Zeitschrift für Sozialpädagogik

„Was du den Armen giebst, wird droben angeschrieben …“: Bedingungen materieller Hilfen für Stadtarme zu Beginn des 19. Jahrhundert

Zusammenfassung

Der Beitrag geht am Beispiel von Magdeburger Waisenkindern der Frage nach, unter welchen Umständen arme Menschen im 19. Jahrhundert mit materieller Hilfe aus privaten bzw. städtischen Händen rechnen konnten. Damit führt er in eine Zeit zurück, in der noch von Wohltaten die Rede war, derer Menschen als würdig oder unwürdig eingeschätzt wurden. Es handelt sich hierbei um die Vorläufer professionalisierter Sozialer Arbeit, wie sie einige Jahrzehnte später mit dem Straßburger System eingeführt und etabliert wurde. Der Beitrag zeigt am Beispiel Magdeburgs wie Verbindungen privater und städtischer Wohlfahrt in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts zustande kamen, vor allem aber wie ähnliche soziale Kategorisierungen zu sehr unterschiedlichen Bewilligungen von materiellen Hilfen führen konnten.

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Beitrag
„Was du den Armen giebst, wird droben angeschrieben …“: Bedingungen materieller Hilfen für Stadtarme zu Beginn des 19. Jahrhundert
Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 4, Jahr 2020, Seite 432 - 447

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Titel

„Was du den Armen giebst, wird droben angeschrieben …“: Bedingungen materieller Hilfen für Stadtarme zu Beginn des 19. Jahrhundert

Zeitschrift

Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 4, Jahr 2020, Seite 432 - 447

DOI

10.3262/ZFSP2004432

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Print ISSN

1610-2339

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Kirstin Bromberg

Schlagwörter

Lebensgeschichten
Biographies
charity
financial support
materielle Hilfen
precursors for social work
private und städtische Wohlfahrt
social categorization
soziale Kategorisierungen
Stadtarme
the poor