Zeitschrift für Sozialpädagogik

Die Macht (sozial)pädagogischer Beratung

Eine Betrachtung gegenwärtiger Bestimmungsvorschläge
Zusammenfassung

Der vorliegende Beitrag diskutiert die Frage der Macht (sozial)pädagogischer Beratung anhand von drei einflussreichen Programmvorschlägen: dem Programm einer Professionalisierung durch Methodisierung, wie sie unter anderen von organisationspädagogischen Positionen aus vertreten wird; dem Programm (sozial)pädagogischer Beratung als Bewältigungssupport, wie sie vor allem aus modernisierungstheoretischer Perspektive ausformuliert wird; und dem Programm der Ausbildung einer ethischen Haltung, wie sie vor allem gerechtigkeitstheoretisch entworfen wird. Dieser problematisierende Durchgang eröffnet einen Blick auf den mehrheitlichen Umgang (sozial)pädagogischer Beratung mit Macht. Verblüffender Weise landen die sehr unterschiedlichen Programmvorschläge immer wieder bei der (Selbst)Reflexion der Berater:innen als scheinbares professionell-fachliches Allheilmittel. Diese Sichtweise wird im Beitrag abschließend aus der eingenommenen machtanalytischen Perspektive mit Blick auf die Frage der Professionalisierung (sozial)pädagogischer Beratung diskutiert.

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Beitrag
Die Macht (sozial)pädagogischer Beratung
Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 2, Jahr 2021, Seite 186 - 203

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Titel

Die Macht (sozial)pädagogischer Beratung

Zeitschrift

Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 2, Jahr 2021, Seite 186 - 203

DOI

10.3262/ZFSP2102186

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Print ISSN

1610-2339

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Fabian Kessl

Schlagwörter

Beratung
Macht
Professionalisierung
power
professionalisation
counseling