Rationalisierung und Partizipation im Strafrechtssystem

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Susanne Niemz

Rationalisierung und Partizipation im Strafrechtssystem

Urteilsabsprachen und Opferinteressen in Verfahren mit Nebenklagebeteiligung

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434 Seiten ISBN:978-3-7799-4253-5 Erschienen:02.02.2016  

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Rationalisierung und Partizipation im Strafrechtssystem

Urteilsabsprachen und Opferinteressen in Verfahren mit Nebenklagebeteiligung

Welche Erfahrungen machen Nebenkläger, d. h. Opfer von Gewalt- und Sexualdelikten, im Rahmen ihres Strafverfahrens mit der Justiz? Wie beurteilen sie den oft sehr langen Weg vom Tatgeschehen zur Anzeige bei der Polizei, dem Finden anwaltlichen Beistandes bis hin zur Verhandlung vor Gericht? Und wie verarbeiten sie all diese Erlebnisse? Diese empirische Studie gibt aktuelle Antworten auf diese Fragen.

In den letzten Jahr(zehnt)en sind die Opferrechte im Strafverfahren mehrfach gestärkt worden; zugleich wird im Justizsystem die Rationalisierung des Strafverfahrens vorangetrieben. Im Mittelpunkt dieser empirisch fundierten Untersuchung steht die Frage, inwiefern das jeweilige Verfahren von den Opfern als »gerecht« empfunden wurde, d. h., warum sie mit dem Ablauf und Ausgang der Hauptverhandlung (nicht) zufrieden sind und welche Rolle die jeweiligen Nebenklagevertreter auf die (subjektive) Herstellung des Rechtsfriedens haben. Mit dieser Arbeit wird vor allem der wenig beachteten subjektiven Seite der aktuellen und heftig umstrittenen Praxis der Verständigung im Strafverfahren („Urteilsabsprache“) aus Sicht der Opfer von schweren Gewalt- und Sexualstraftaten sowie ihrer Rechtsanwältinnen und -anwälten Rechnung getragen.
t.


»Es sollte in der Fort- und Weiterbildung für die demnächst durch das dritte Opferrechtsreformgesetz verstärkt beigeordneten psychosozialen Prozessbegleitern*innen genutzt werden. Zudem ist das Werk ein Muss für jede Profession, die mit Kriminalitätsopfern zu tun hat.« Prof. Dr. Gaby Temme, socialnet.de, 4.8.2016
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1. Auflage 2016

Verlag: Beltz Juventa

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