Soziale Probleme

Das Hegemonie-Projekt der sogenannten Clankriminalität

Eine Diskursanalyse auf Basis qualitativer Interviews
Zusammenfassung

Im vorliegenden Beitrag wird der Diskurs um sogenannte Clankriminalität vor dem Hintergrund der Diskurstheorie von Laclau respektive Laclau und Mouffe als hegemoniales Projekt betrachtet. Im Rahmen einer Analyse von Interviewdaten von Personen, denen Expertise zugeschrieben wird oder die vermeintlich mit dem Phänomen zu tun haben, wird erläutert, inwiefern und inwieweit der sicherheitsbehördliche Spezialdiskurs sich universalisieren konnte. Der Begriff Clan fungiert im Rahmen dieses hegemonialen Projekts als leerer Signifikant, der in seiner Bedeutung über- und in seinem tatsächlichen Sinngehalt unterdeterminiert ist. Indem diskursive Dislokationen aufgezeigt werden, wird darüber hinaus veranschaulicht, dass der Diskurs zu sogenannter Clankriminalität jedoch niemals vollständig geschlossen und dauerhaft fixiert sein kann.

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Beitrag
Das Hegemonie-Projekt der sogenannten Clankriminalität
Soziale Probleme (ISSN 0939-608X), Ausgabe 1, Jahr 2023, Seite 148 - 167

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Über diesen Artikel

Titel

Das Hegemonie-Projekt der sogenannten Clankriminalität

Zeitschrift

Soziale Probleme (ISSN 0939-608X), Ausgabe 1, Jahr 2023, Seite 148 - 167

DOI

10.3262/SP2301148

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Print ISSN

0939-608X

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Jens Struck

Schlagwörter

Soziale Probleme 1/2023

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