Inhalt

Vorwort von Johannes Lindenmeyer V
Einleitung IX

1 Formen der Abhängigkeit – ein Überblick 1
Hintergrund: Psychotrope Substanzen und Substanzmißbrauch 1
Rückfallprävention 10
Modelle zur Sucht 12
Die Behandlung von Substanzmißbrauch und -abhängigkeit 16
Zusammenfassung 20

2 Das kognitive Modell der Sucht 23
Warum konsumieren Menschen Drogen (und/oder Alkohol)? 23
Warum können manche Menschen nicht mit dem
Drogen-/Alkoholkonsum aufhören, wenn daraus Probleme entstehen? 26
Warum suchen Süchtige nach Hilfe? 27
Wie kann kognitive Therapie helfen? 28
Haben Süchtige häufig zusätzliche psychische Probleme? 30
Warum werden viele Süchtige wieder rückfällig, auch wenn
sie längere Zeit abstinent gelebt haben? 31
Phänomene von Sucht 32
Zusammenfassung 42

3 Theorie und Therapie der Sucht 45
Verschiedene Ebenen von Grundannahmen 46
Die Abfolge von Grundannahmen 48
Sich widersprechende Grundannahmen 49
Aktivierung von Grundannahmen in Auslösesituation 50
Zusammenfassung 56

4 Die therapeutische Beziehung 59
Eine Beziehung aufbauen 62
Vertrauen aufbauen 67
Grenzen setzen 69
Vertraulichkeit zusichern 71
Glaubwürdigkeit aufrechterhalten 72
Zusammenarbeit aufrechterhalten 73
Vereinnahmung durch Patienten widerstehen 74
An das positive Selbstwertgefühl von Patienten appellieren 76
Mit Machtkämpfen umgehen 78
Zusammenfassung 82

5 Die Erstellung eines Fallkonzepts 85
Das Fallkonzept 85
Fallbeispiel 88
Datenerhebung für ein Fallkonzept 91
Arbeitsblatt zum kognitiven Fallkonzept 94
Zusätzliche Daten für das Fallkonzept 98
Zusammenfassung 100

6 Strukturierung der Therapiesitzung 103
Die Tagesordnung aufstellen 103
Stimmungseinschätzung 106
Anknüpfen an die letzte Sitzung 107
Diskussion der Tagesordnungspunkte 107
Sokratischer Dialog 109
Kurze Zusammenfassungen 113
Hausaufgaben 114
Rückmeldung 116
Zusammenfassung 117

7 Vermittlung des kognitiven Modells 119
Das Erklärungsmodell des Patienten 119
Die Beziehung zwischen Situationen, Kognitionen, Affekt,
Verlangen, Verhalten und Suchtmittelkonsum 120
Szenario des Verlangens 125
Probleme bei der Vermittlung des kognitiven Modells 126
Zusammenfassung 126

8 Zielsetzung 129
Allgemeine Regeln bei der Zielbestimmung 132
Standardziele in der Therapie 134
Die Ambivalenz der Patienten 138
Zusammenfassung 141

9 Techniken der kognitiven Therapie 143
Grundprinzipien 143
Das kognitive Fallkonzept 143
Kognitive Techniken 145
Verhaltenstherapeutische Techniken 155
Häufig auftretende Schwierigkeiten in der Therapie 162
Zusammenfassung 163

10 Verlangen und Drang 165
Verschiedene Arten von Verlangen 165
Verlangen: das Erleben der Patienten verstehen 167
Der Umgang mit Verlangen 168
Zusammenfassung 177

11 Grundannahmen 179
Identifizierung von suchtspezifischen Grundannahmen 181
Die Heranführung des Patienten an das kognitive Modell 185
Überprüfung suchtspezifischer Grundannahmen 186
Die Entwicklung von Abstinenzgedanken 188
Den Einsatz von Abstinenzgedanken üben 192
Hausaufgaben, die sich auf Grundannahmen beziehen 195
Zusammenfassung 195

12 Allgemeine Lebensprobleme und Sucht 197
Das "Henne oder Ei"-Problem: Was war zuerst da, die Sucht
oder die damit verbundenen Lebensprobleme? 198
Partnerschafts- und familiäre Probleme 201
Sozioökonomische Probleme 206
Alltagsprobleme 210
Gesetzesübertretungen 212
Medizinische Probleme 216
Zusammenfassung 220

13 Krisenintervention 221
Warnzeichen 221
Krisensituationen 223
Zusammenfassung: Allgemeine Prinzipien zum Umgang mit Krisen 233

14 Therapie der Depression bei Suchtpatienten 235
Das kognitive Modell der Depression 235
Grundannahmen bei Depressionen 236
Therapeutische Vorgehensweise 237
Zielsymptome auswählen 239
Anwendung verhaltenstherapeutischer Techniken 246
Zusammenfassung 249

15 Ärger und Angst 251
Geringe Frustrationstoleranz 251
Checkliste zur Feststellung von geringer Frustrationstoleranz 255
Geringe Frustrationstoleranz und Sucht: Ein Fallbeispiel 256
Der Umgang mit bestimmten Auffälligkeiten 257
Angststörungen und Sucht 266
Zusammenfassung 275

16 Komorbidität von Sucht und Persönlichkeitsstörungen 277
Diagnostik 280
Grundannahmen bei verschiedenen Persönlichkeitsstörungen,
die Suchtmittelkonsum begünstigen 285
Suchtpatienten mit Borderline- und/oder antisozialer Persönlichkeitsstörung:
Klinische Manifestationen und Implikationen für den Verlauf der
kognitiven Therapie 287
Zusammenfassung 299

17 Rückfallprophylaxe 301
Das kognitive Modell des Rückfalls 301
Techniken zur Vorhersage und zur Bewältigung von Rückfällen 306
Zusammenfassung 317
Postskriptum 318

Anhang 1 319
Anhang 2 323
Anhang 3 326
Anhang 4 331
Anhang 5 332
Anhang 6 335
Anhang 7 337
Literaturverzeichnis 339

 

 

 

 

 

 

© Verlagsgruppe Beltz, 1998
Letzte Änderung: 25.5.98
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