FabLabs (fabrication laboratory) sind nicht kommerzielle Werkstätten, in denen jede und jeder Hightech-Geräte benutzen kann, um Dinge herzustellen, für die man früher eine Fabrik gebraucht hätte. Ein hervorragender Ort also, um andere Hackerinnen kennenzulernen und sich mit ihnen zu vernetzen. Entstanden ist die Idee am MIT in Boston, einer der besten technischen Universitäten der Welt. 2002 gründete der Professor Neil Gershenfeld dort das erste FabLab. Sein Seminar How To Make (almost) Anything - auf Deutsch: Wie du (fast) alles selbst machen kannst - war ursprünglich dazu gedacht, den angehenden Ingenieurinnen und Ingenieuren des MIT die neuen Geräte nahezubringen. Stattdessen wurde es einer der größten Publikumsrenner der Universität.

So wurde aus den FabLabs eine weltweite Bewegung. Heute gibt es sie in vielen Städten von München bis Kapstadt. Die Idee ist überall die gleiche: Zugang zu den Produktionsmitteln ermöglichen und Wissen miteinander teilen, damit am Ende alle alles selbst produzieren können. Zusammengefasst ist das in der internationalen Fab Charter auf der FabLab-Webseite zu finden: 

www.fablab-hamburg.org