Pressemeldung

Montag, 14. Juli 2014

Christina Erbertz' urkomischer »Ursuppenprinz«

Kinderroman zum Kichern

Nach »Freddy und der Wurm« hat Christina Erbertz eine neue heitere, ungewöhn­liche Ge­schich­te voller Sprachwitz und schräger Einfälle geschaffen, die klug ist und Spaß macht. Im Zen­trum des Geschehens: eine ebenso sympathische wie eigen­willige Schul­­schwän­zer-Hel­din und ein kleiner Prinz, entsprungen aus dem 19. Jahr­hundert und zu­fälli­ges Resultat eines Chemie-Experiments.

Was es damit auf sich hat? Alle in Doros Familie sind hochbegabt – außer ihr selbst. Sie schwänzt lieber den Unterricht und prüft, ob es im Museum lustiger zugeht. Dort klaut Doro ein ein­gemaltes Haar, das an dem Gemälde eines Prinzen klebt. Das wirft sie zu Hause in die Ur­sup­pe, an der ihre Mutter forscht und mit der diese – bislang ver­geb­lich – nach­wei­sen will, wie Leben ent­steht. Doros heimlicher Versuch ist er­folg­reicher und es ent­steht ein kleiner, ziem­lich frecher Prinz. War das Zauberei? Oder doch Wissen­schaft? Doro hat keine Ahnung und versteckt den Prinzen erst ein­mal. Doch die Heim­lich­tuerei geht nicht lange gut, denn der Prinz mischt sich über­all ein und am Ende müssen ein Prinz und ein Pferd gerettet wer­den …

»Der Ursuppenprinz« ist eine Abenteuergeschichte mit herrlich überzogenen Typen. Gleich­zei­tig geht es darum, wie man seinen Platz in der Welt findet, und das heißt bei der elf­jäh­ri­gen Doro zunächst einmal: in der eigenen Familie. Christina Erbertz erzählt all dies auf ihre Art und Weise, nämlich mit einer großen Prise Humor.