Pressemeldung

Montag, 16. März 2009

Könige statt Tyrannen

Wolfgang Bergmanns Plädoyer für Elternliebe

Ein Blick auf die Sachbuchbestsellerlisten zeigt: Die alte Gehorsamspädagogik hat wieder Konjunktur. Disziplin, Kontrolle und Härte  werden als neue pädagogische Allheilmittel verkauft. Und wenn sie nicht greifen, werden Strafen zum Liebesbeweis umgewidmet.  

Für Wolfgang Bergmann ist dieser Trend hin zu Autorität und Unterwürfigkeit bedenklich. Als „Advokat der Kinder“ (Focus) hat er eine furiose Auseinandersetzung mit Winterhoff (Warum unsere Kinder Tyrannen werden) und Bueb (Lob der Disziplin) geschrieben, in der er Kinder nicht verurteilt, sondern eine liebevolle und gelassene Erziehung ermöglicht.  

Nicht erst, seitdem „tyrannische“ Kinder zu einem populistischen Schlagwort im Erziehungsstreit geworden sind, beherrscht ein scheinbar neuer Wind die immer hitzigeren Debatten: Eltern, Pädagogen und Lehrer suchen nach Wegen, mit den Herausforderungen einer neuen Generation umzugehen. Dass es mit allzu leichten Rezepten aus der vermeintlich guten alten Zeit, die Kinder mit einer autoritären Strafdisziplin unterdrücken und normieren wollen, nicht getan ist, zeigt Wolfgang Bergmann. In „Warum unsere Kinder ein Glück sind“ stellt er dem kinderfeindlichen Trend sein Konzept einer Elternliebe entgegen, die Kinder in ihrer Lebensfreude und ihrem Einfallsreichtum unterstützt, ohne auf ein „Nein“ zu verzichten. 

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