Methoden zur partizipativen Durchführung von Gefährdungsanalysen

Carolin Oppermann, Veronika Winter und Mechthild Wolff

Stellen Sie sich vor, eine befreundete Erzieherin, die in einer geschlossenen Wohngruppe arbeitet, erzählt Ihnen von einer Diskussion, die intern über die üblichen Sanktionsmaßnahmen in ihrer Einrichtung entbrannt ist. Im Laufe des Gesprächs stellt sich heraus, dass Sie bezüglich des Entziehens persönlicher Gegenstände, wie dem Handy, völlig unterschiedlicher Meinung sind. Sie fragen sich, welche alltäglichen Situationen noch unterschiedlich betrachtet werden könnten und wie diese in Ihrer eigenen Organisation hinsichtlich des Schutzes der Kinder und Jugendlichen betrachtet und gehandhabt werden.

Bitte schätzen Sie anhand des nachfolgenden Fragebogens eine Auswahl dieser Punkte bzw. Alltagssituationen für Ihre Organisation ein.

Fokussieren Sie sich dabei auf eine kinderrechtliche Perspektive. Über die vollständige Bearbeitung des Fragebogens identifizieren Sie Schutzfaktoren oder Gefährdungslagen Ihrer Organisation. Sie werden mit dem Ergebnis zum Text „Prävention“ weiterarbeiten.

Reflektieren Sie bei der Bewertung der Alltagssituationen auch die Perspektive Ihrer KollegInnen, der Kinder und/ oder Jugendlichen und der Eltern mit.

Im untenstehenden Fragebogen finden Sie eine Auswahl an verschiedenen Alltagssituationen:

  • Die ausgewählten Alltagssituationen (z.B. Trost spenden) werden in der ersten Spalte des Fragebogens benannt. Die Alltagssituationen sind dabei verschiedenen Oberkategorien (z.B. Körperkontakt) zugeordnet. Die Oberkategorien dienen nur ihrer Orientierung.
  • In der zweiten Spalte werden die Ausprägungen dieser Alltagssituationen weiter konkretisiert.
  • In der dritten Spalte geht es darum festzuhalten, ob eine derartige Alltagssituation in Ihrer Organisation vorkommt bzw. als gängige Praxis beschrieben werden kann. Bitte kreuzen Sie dafür „Gängige Praxis“ bzw. „Keine gängige Praxis“ an. Wenn in Ihrer Organisation eine bestimmte Situation (z.B. Wickeln) nie vorkommt, kreuzen Sie bitte „Trifft nicht zu“ an und gehen zur nächsten Situation über.
  • Haben Sie in der dritten Spalte „Gängige Praxis“ bzw. „Keine gängige Praxis“ angekreuzt, reflektieren und bewerten Sie bitte in der vierten Spalte diese Praxis in Ihrer Organisation und beziehen sich dabei bitte auf das folgende Ampelsystem:

Gängige Praxis in unserer Organisation:

Dies ist eine gängige Praxis in unserer Organisation. Wenn ich jedoch näher darüber nachdenke, handelt es sich um eine Praxis, die ethisch, moralisch, pädagogisch verwerflich ist und ggf. auch rechtlich relevant ist. Eigentlich geht das gar nicht!

Keine gängige Praxis in unserer Organisation:

Dies ist keine gängige Praxis in unserer Organisation. Es wäre aber unabdingbar und wünschenswert, dass das eine gängige Praxis in unserer Organisation wäre.

Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Schutz und Sicherheit!

Gängige Praxis in unserer Organisation:

Dies ist eine gängige Praxis in unserer Organisation. Ich stehe dieser Praxis jedoch sehr zwiegespalten gegenüber, da ich Grenzen und die Rechte der Kinder und Jugendlichen nicht konsequent gewahrt sehe.

Keine gängige Praxis in unserer Organisation:

Dies ist keine gängige Praxis in unserer Organisation. Ich stehe dem jedoch sehr zwiegespalten gegenüber. Auf der einen Seite denke ich, wir müssten das ändern, auf der anderen Seite aber auch nicht.

Kinder und Jugendliche haben ein Recht, sich zu wehren und Klärung zu fordern!

Gängige Praxis in unserer Organisation:

Dies ist eine gängige Praxis in unserer Organisation und ich denke, dass diese Praxis richtig und angemessen ist und Grenzen wahrt.

Keine gängige Praxis in unserer Organisation:

Dies ist keine gängige Praxis in unserer Organisation. Das ist auch gut so, denn das geht gar nicht!

Kinder und Jugendliche haben das Recht, Erklärungen zu bekommen und ihre Meinung zu äußern!

Nach Beendigung dieser Aufgabe werden für Sie Listen generiert in denen die Alltagssituationen ihrer Bewertung nach gebündelt werden, um in den nachfolgenden Kapiteln damit weiterzuarbeiten.

Hinweis: Diese Aufgabe ist als ein erste Anregung für eine tatsächliche Gefährdungsanalyse zu verstehen. Die folgende Liste an Alltagssituationen ist als Impuls und Sensibilisierung zu verstehen, welche Alltagssituationen näher reflektiert werden könnten oder müssten. Bitte beachten Sie:

  1. In einer tatsächlichen Gefährdungsanalyse reicht es nicht aus, dass nur eine einzelne Person verschiedene Alltagssituationen bewertet, sondern alle Beteiligten (Vorgesetze, KollegInnen, Kinder und Jugendliche sowie alle weiteren relevanten Personengruppen) müssen mit ihren Perspektiven auf die Alltagssituationen einbezogen werden. Zudem ist es unabdingbar, dass über diese Bewertungen ein Dialog mit allen Beteiligten stattfindet. Eine Gefährdungsanalyse ist immer ein gemeinsamer Reflexionsprozess und lebt genau von der Vielfalt der Perspektiven und der Partizipation aller Beteiligten!
  2. In einem solchen partizipativen Prozess würden zudem nicht nur bereits vorgegebene Alltagssituationen reflektiert und bewertet werden, sondern weitere Alltagssituationen, je nach Spezifik der Organisation sowie dem Anliegen und Bedürfnissen der Beteiligten, generiert werden, die es im Dialog zu reflektieren gilt.
  3. Wenn Sie in Ihrer Reflexion überwiegend auf eine rote Bewertung gekommen sind, besteht dringender Handlungsbedarf! Sie können sich in diesem Fall zum Beispiel an eine Beratungsstelle wenden und/ oder Ihre Einschätzung im Team reflektieren und Handlungsoptionen überlegen. Bei akutem Handlungsbedarf auf Grund von entdecktem strafrelevantem Handeln müssen Sie sich an Ihre Leitung wenden und entsprechende Interventionsschritte müssen eingeleitet werden.

Alltagssituationen

Ausprägungen

Gängige Praxis bzw. keine gängige Praxis in meiner Organisation

Bewertung dieser Praxis

Körperkontakt

Begrüßung (zwischen Fachkräften und Kindern und Jugendlichen)

Hände schütteln
Umarmung ohne explizite Absprache
Umarmung in gegenseitigem und eingeholtem Einverständnis
Kuss auf Stirn oder Wange

Trost spenden (von Fachkräften ggü. von Kindern und Jugendlichen)

In den Arm nehmen, ohne explizite Absprache
In den Arm nehmen nach eingeholtem Einverständnis
Auf den Schoß nehmen
Bei Übernachtungssituationen (Heimunterbringung, Ferien-Freizeit, Schulland Klinikaufenthalt o.ä.): Mit im Bett kuscheln

Körperhygiene, Körperpflege und Fürsorge

Waschräume (unangemeldet) betreten
Wickeln bei geschlossener Tür
Wickeln bei offener Tür
Hilfestellung bei der Reinigung des Intimbereichs bei geschlossener Tür
Hilfestellung bei der Reinigung des Intimbereichs bei offener Tür
Unterstützung beim Waschen, Duschen und/ oder Abtrocknen (auf Grund von Alter oder körperlichen Beeinträchtigungen) ohne explizite Absprache
Unterstützung beim Waschen, Duschen und/ oder Abtrocknen (auf Grund von Alter oder körperlichen Beeinträchtigungen) in gegenseitigem und eingeholtem Einverständnis
Hilfe beim An-, Aus- oder Umziehen ohne explizite Absprache
Hilfe beim An-, Aus- oder Umziehen in gegenseitigem und eingeholtem Einverständnis
Feedback zu Körpergeruch

Medizinische Versorgung

Fieber messen
Maßnahmen, wie Wundversorgung oder Einreiben von Körperstellen mit gegenseitigem und eingeholtem Einverständnis
Maßnahmen, wie Wundversorgung oder Einreiben von Körperstellen ohne explizite Absprache
Zwangsmedikation ohne rechtliche Grundlage
Fixierung ohne rechtliche Grundlage
Untersuchungen mit Köperkontakt ohne Erklärung, was passiert und zu welchem Zweck
Untersuchungen mit Köperkontakt mit Erklärung, was passiert und zu welchem Zweck
Untersuchungen mit Körperkontakt werden von Personen gleichen Geschlechts durchgeführt

 

Untersuchungen mit Körperkontakt von Personen des anderen Geschlechts

Körperliche Restriktionen

Festhalten zur Beruhigung (ohne Einverständnis)
Festhalten bei Eigen- oder Fremdgefährdung (ohne Einverständnis)
Körperliche Züchtigung
Körperliche Gewalt (durch Dritte) nicht verhindern

Übernachtungs-situationen (z.B. Heimunterbringung, Ferien-Freizeit, Schullandheim, Klinikaufenthalt o.ä.)

Über den Kopf streicheln als Zu-Bett-Geh-Ritual ohne explizite Absprache
Über den Kopf streicheln als Zu-Bett-Geh-Ritual in gegenseitigem und eingeholten Einverständnis
Gute-Nacht-Kuss ohne explizite Absprache
Gute-Nacht-Kuss in gegenseitigem und eingeholtem Einverständnis
Versorgung bei Trunkenheit (z.B. ausziehen, säubern, ins Bett legen etc.) durch eine einzelne Fachkraft
Versorgung bei Trunkenheit (z.B. ausziehen, säubern, ins Bett legen etc.) mindestens zu zweit

Kommunikation

Alltagssituationen

Ausprägungen

Gängige Praxis bzw. keine gängige Praxis in meiner Organisation

Bewertung dieser Praxis

Alltäglicher Körperkontakt

Kinder und Jugendliche nehmen direkten Körperkontakt zu Fachkräften auf, z.B. über spontane Umarmungen o.ä.
MitarbeiterInnen/ KollegInnen nehmen direkten Körperkontakt zu Kindern und Jugendlichen auf, z.B. über spontane Umarmungen o.ä

Alltägliches miteinander sprechen

Duzen der Fachkräfte durch Kinder und Jugendliche
Sexualisierte Ausdrucksweise
Geschlechterbezogene Komplimente
Gespräche unterbrechen, ins Wort fallen
Ausreden lassen, zuhören
Sarkastisch sein
Bloßstellen, beleidigen, auslachen, verspotten, erpressen
Loben, bestärken, ermutigen
Kinder und Jugendliche mit Spitz- oder Kosenamen ansprechen

Konflikt-Gespräche

Laut werden, anschreien
Immer wieder dieselben Fehler vorhalten
Bevormunden

Besprechen besonderer Gegebenheiten

Interventionen erklären
Informationen und Absprachen weitergeben
Fehler zugeben
Besprechen von existentiellen Themen und persönlichen Sorgen in 1:1-Situationen

Beschwerde-möglichkeiten

Kinder und Jugendliche haben die Möglichkeit sich innerhalb der Organisation, aber außerhalb des unmittelbaren Teams zu beschweren
Kinder und Jugendliche haben die Möglichkeit sich außerhalb der Organisation zu beschweren

Auftreten, Verhalten, Umgang

Alltagssituationen

Ausprägungen

Gängige Praxis bzw. keine gängige Praxis in meiner Organisation

Bewertung dieser Praxis

Kleidung

Freizügige Kleidung von Kindern und Jugendlichen
Freizügige Kleidung von BetreuerInnen, LehrerInnen, PflegerInnen, ÄrztInnen, ErzieherInnen und entsprechenden Berufsgruppen

Bei Übernachtungssituationen, Freizeit- oder Sportaktivitäten:

Nur mit einem Handtuch bekleidet aus der Dusche kommen

Bei Übernachtungssituationen, Freizeit- oder Sportaktivitäten:

Kinder und Jugendliche erscheinen nur in Unterwäsche bekleidet im Büro, auf Station, im BetreuerInnen-Zimmer etc.

Rollenklarheit

 

 

Übertragungen: KollegInnen werden z.B. als Wunsch-Elternteil angesehen
Besprechen von Teamkonflikten und/ oder privaten Themen mit den Kindern und Jugendlichen
Auslassen von Teamkonflikten an den Kindern und Jugendlichen
Kontakt zu Kindern und Jugendlichen im Internet (z.B. über Facebook) aufnehmen
Beziehungsangebote jenseits des professionellen Miteinanders
Anbieten von Privattreffen

Alltägliches Miteinander

 

 

Sexualisiertes Auftreten – Kinder und Jugendliche testen aus oder fordern heraus
Nicht grüßen

Kinder und Jugendliche ignorieren

Unpünktlich oder unzuverlässig sein
Unterschreiten des Mindestabstandes
Mitbestimmung ermöglichen z.B. bei Tagesorganisation, Freizeitmöglichkeiten, Speiseplan, etc.
Höfliches, respektvolles und zuverlässiges miteinander Umgehen

Kritik wird angemessen angesprochen

Verweigerung von Gesprächen

Interesse an wichtigen Fragen und Lebensbereichen

Ignorieren von körperlichen und/ oder psychischen Beeinträchtigungen

Medikamente heimlich verabreichen

Regulation von Essgewohnheiten

Regulation von Sexualität

Aktivitäten (Freizeitgestaltung, Sport, etc.)

Weibliche Personen: oben ohne sonnen

Intensive, unnötige, körperliche Hilfestellungen (z.B. beim Geräteturnen)
„Bodychecks“ beim Fußball, Basketball, o.ä.
Gemeinsame Saunabesuche
Gemeinsames Duschen
Nutzung gemeinsamer Umkleideräume
Freizeitaktivitäten in einer 1:1-Situation

Datenschutz und Schweigepflicht

Post oder Tagebuch lesen
Persönliche Details an Dritte weitergeben
Aushängen von Daten
Gespräche oder Telefonate über Kinder und Jugendliche auf dem Gang oder an anderen Örtlichkeiten, wo sie von Dritten gehört werden können
Fotografieren oder Filmen ohne Einverständnis

Räumliche Begebenheiten

Alltagssituationen

Ausprägungen

Gängige Praxis bzw. keine gängige Praxis in meiner Organisation

Bewertung dieser Praxis

Zimmer von Kindern und Jugendlichen

Abschließbare Zimmer
Eintreten ohne Klopfen und Aufforderung
Betreten von Zimmern zum Wecken
Betreten von Zimmern, wenn etwas (z.B. Staubsauger) gebraucht bzw. geholt wird

Büro/ Sprechzimmer

Offene Tür
Offene Tür bei Gesprächen mit Kindern und Jugendlichen

Behandlungszimmer/ Erste-Hilfe-Raum

Offene Tür
Geschlossene Tür bei Behandlung durch eine Person

Gemeinschaftsräume

Offen und übersichtlich gestaltet
Nicht einsehbare Nischen o.ä.

Wasch- und ggf. Wickelräume

Gemeinschaftsduschen für Kinder und Jugendliche
Abschließbare Einzel-Duschkabinen
Offene Tür im Wickelraum
Abgeschlossener Wickelraum

Mädchen- und Jungenbereiche

Mädchen und Jungen können sich in entsprechende Bereiche zurückziehen
Gegengeschlechtliche Betreuungspersonen halten sich in diesen Bereichen auf, da Betreuerzimmer o.ä. auch dort angesiedelt sind

Kontrolle und Sanktionen

Alltagssituationen

Ausprägungen

Gängige Praxis bzw. keine gängige Praxis in meiner Organisation

Bewertung dieser Praxis

Regel- und Grenzsetzungen

Gemeinsames Aufstellen von Regeln und Grenzen
Erklären von gesetzten Regeln und Grenzen
Bestehen auf Regel- und Grenzeinhaltung (z.B. Zimmer aufräumen, Nachtruhe, notwendige therapeutische Maßnahmen, u.ä.)
Spontanes Neu-Aufstellen von Grenzen und Regeln

Überprüfung der Regeln und Grenzen

Zimmerkontrolle
Zimmerkontrolle bei Verdacht auf Illegales
Schrank- und Taschenkontrollen mit Grundlage (z.B. Verdacht auf Illegales
Schrank- und Taschenkontrollen ohne Grundlage
Kontrolle der Nutzung von Handy, Internet, Facebook, Computer, etc.
Kontrolle des Fernsehprogramms
Kontrolle von Waschräumen während deren Benutzung
Kontrolle leerer Waschräume

Sanktionsmaßnahmen

Pausen verwehren
Essen verweigern
Handy wegnehmen
Fernseh- und/ oder Computerzeiten reduzieren
Zusatzdienste (wie Tafelputzen, Küche aufräumen, o.ä.)
Von Spielen oder gemeinsamen Aktivitäten ausschließen
Verweigerung von Taschengeld

Betreuungssetting

Alltagssituationen

Ausprägungen

Gängige Praxis bzw. keine gängige Praxis in meiner Organisation

Bewertung dieser Praxis

Bezugsperson

Kinder und Jugendliche haben ein Mitspracherecht bei der Auswahl ihrer Bezugsperson
Es stehen gleichgeschlechtliche Bezugspersonen zur Verfügung

Offenheit der Einrichtung

Außenstehende haben Einblick in die Einrichtung und können als Korrektiv wirken
Die Einrichtung versteht sich als ein eine Einheit bildendes System, das keinen Einfluss von außen braucht

Räumlichkeiten (z.B. bei ambulanter Beratung)

Beratungsgespräche in der Privatwohnung des/ der KlientIn
Alleine in der Wohnung einer fremden Familie
Nutzung privater Räume (z.B. weil keine öffentlichen zur Verfügung stehen)

Abhängigkeiten

Durch die Betreuung entstehen emotionale, wirtschaftliche oder soziale Abhängigkeiten
MitarbeiterInnen/ KollegInnen verbünden sich mit Kindern und Jugendlichen, um bestimmte Ziele zu erreichen

Vgl.: Hochdorf – Evangelische Jugendhilfe im Kreis Ludwigsburg e.V. (Hrsg.) (2010). Und wenn es doch passiert… Fehlverhalten von Fachkräften in der Jugendhilfe. Ergebnisse eines institutionellen Lernprozesses.

Vitos Rheingau: Profis achten Grenzen.

Projekt „Achtung“, Marbach gGmbH, Marburg, unveröffentlichtes Arbeitspapier.

Bewertungsergebnisse

Bewertungsergebnisse - rot

Dies ist eine gängige Praxis in unserer Organisation. Wir machen das so, aber es geht eigentlich gar nicht! Wir müssen das unbedingt besprechen und lösen!

Anregung: Nehmen Sie die roten Punkte mit in Ihre nächste Teamsitzung und regen Sie eine Beschäftigung bzw. Diskussion über diese Punkte an. Reflektieren Sie gemeinsam, was der die Punkte auf Ihre Organisation bezogen genau bedeuten, welche Sichtweisen es auf diese Punkte gibt und wie Sie die Situationen in Zukunft handhaben wollen.

Körperkontakt

Kommunikation

Auftreten, Verhalten, Umgang

Räumliche Begebenheiten

Kontrolle und Sanktionen

Betreuungssetting

Dies ist keine gängige Praxis in unserer Organisation. Wir machen das nicht so, aber wir müssten es eigentlich zwingend so machen! Wir müssen das unbedingt besprechen und lösen!

Körperkontakt

Kommunikation

Auftreten, Verhalten, Umgang

Räumliche Begebenheiten

Kontrolle und Sanktionen

Betreuungssetting

Bewertungsergebnisse - gelb

Dies ist eine gängige Praxis in unserer Organisation. Wir machen das so, aber bei näherer Betrachtung sind die Rechte von KiJu nicht konsequent gewahrt, man muss auf alle Fälle genau reflektieren.

Körperkontakt

Kommunikation

Auftreten, Verhalten, Umgang

Räumliche Begebenheiten

Kontrolle und Sanktionen

Betreuungssetting

Dies ist keine gängige Praxis in unserer Organisation. Wir machen das nicht so, aber bei näherer Betrachtung müssen wir unbedingt überlegen, ob wir es nicht so machen sollten!

Körperkontakt

Kommunikation

Auftreten, Verhalten, Umgang

Räumliche Begebenheiten

Kontrolle und Sanktionen

Betreuungssetting

Bewertungsergebnisse - grün

Dies ist eine gängige Praxis in unserer Organisation. Wir machen das so und das ist auch gut so.

Körperkontakt

Kommunikation

Auftreten, Verhalten, Umgang

Räumliche Begebenheiten

Kontrolle und Sanktionen

Betreuungssetting

Dies ist keine gängige Praxis in unserer Organisation. Wir machen das nicht so und das ist auch gut so.

Körperkontakt

Kommunikation

Auftreten, Verhalten, Umgang

Räumliche Begebenheiten

Kontrolle und Sanktionen

Betreuungssetting