The protection of research participants against abuse, exploitation and harm is at the core of research ethics. This applies to all empirically oriented scientific disciplines, and in particular to health sciences. Starting from the assumption that the human being is vulnerable in itself, vulnerability is reinforced in the event of illness, physical or psychological disposition, and in old age. For researchers it is, therefore, necessary to recognize potentially increased vulnerability and act in a way that does not further increase vulnerability through participation in the research project. The prerequisites for this recognition are an understanding of the phenomenon of vulnerability and an operationalization of the conceptual basis for the research practice. Both prerequisites have been the subject of research in ethics for more than three decades. The focus of the conceptualization of vulnerability is on objective factors. What is largely left out are the dynamics and the subjectivity of the phenomenon of vulnerability. This creates new ethical problems when trying to protect vulnerable groups., The aim of the paper is to operationalize vulnerability for research purposes on the basis of the conceptual and phenomenal fundamentals, to identify possible risks in the application of the concepts and to sketch out approaches for solutions.
Keywords
vulnerability, research ethics, ethical principles, concepts, risks
Der Schutz von Forschungsteilnehmenden vor Missbrauch, Ausbeutung und Schaden stellt den Kern der Forschungsethik dar. Dies gilt für jede empirisch orientierte Wissenschaftsdisziplin, insbesondere aber für die Gesundheitswissenschaften. Ausgehend von der Annahme, dass der Mensch an sich vulnerabel ist, verstärkt sich die Vulnerabilität im Falle von Krankheit bzw. einer physischen oder psychischen Disposition und im Alter. Für Forschende gilt es, die potenziell erhöhte Vulnerabilität zu erkennen und diese durch das Forschungsvorhaben nicht zu vergrößern. Die Voraussetzungen dazu sind, das Phänomen Vulnerabilität zu verstehen und dessen konzeptionellen Grundlagen für die Forschungspraxis zu operationalisieren. Beide Voraussetzungen sind seit mehr als drei Jahrzehnten Gegenstand der Forschungsethik. Im Vordergrund der Konzeptualisierung stehen objektive Faktoren, die Dynamik und die Subjektivität des Phänomens Vulnerabilität bleiben weitgehend ausgeblendet, wodurch beim Versuch, vulnerable Gruppen zu schützen, neue ethische Probleme geschaffen werden. Das Ziel des Beitrags ist es, auf Basis der konzeptionellen und phänomenalen Grundlagen Vulnerabilität für Forschungszwecke zu operationalisieren, mögliche Risiken in der Anwendung der Konzepte aufzuzeigen sowie Lösungsansätze zu skizzieren.
Schlüsselwörter
Vulnerabilität, Forschungsethik, ethische Prinzipien, Konzepte, Risiken
Beitrag
Vulnerabilität im Kontext der Pflegeforschung. Ein Essay
Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 04, Jahr 2017, Seite 308 - 321
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Vulnerabilität im Kontext der Pflegeforschung. Ein Essay
Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 04, Jahr 2017, Seite 308 - 321
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