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Pressemeldung

Freitag, 24. August 2012

Oma, die Miethaie und ich

Tanya Lieskes warmherziges Kinderbuch

»Pfeifen, Weitspucken, der Klammergriff für Reisende. Mehr braucht ein schlaues Mädchen nicht zu können….«

Lange hat Salila ihrer patenten Oma, die den großen Werkzeugkoffer immer griffbereit hat, um Reparaturen aller Art zu Hause und in der Nachbarschaft durchzuführen, das geglaubt.

Aber dann tauchen merkwürdige Briefe auf, die Henriette Meister einfach ignoriert, und kurz darauf die ersten Bauarbeiter. Salila und ihre Oma sollen ausziehen! Dabei haben die beiden doch immer in der Wohnung mit der großen Kastanie vor dem Fenster und der kleinen Werkstatt im Hof gewohnt. Doch jetzt soll das ganze Haus saniert werden… Bald weiß Salila, warum ihre sonst so beherzte Oma nichts dagegen tut: sie kann weder lesen noch schreiben. Also nimmt Salila gemeinsam mit ihrem Freund Mehmet den Kampf gegen den Miethai auf.

Warmherzig und humorvoll zugleich nimmt Tanya Lieske sich in ihrem Kinderbuch Oma, die Miethaie und ich zweier gewichtiger Themen an, Analphabetismus und Gentrifizierung, ohne dabei ihre erzählerische Leichtigkeit zu verlieren. Dazu passt gut Daniel Napps treffsicherer Strich.