Gewalt und Mobbing an Schulen sind sowohl eine Herausforderung für die pädagogische Arbeit an Schulen als auch ein bevorzugtes Thema für Medien und Sozialforschung. Die interdisziplinäre Forschung hat Erklärungsmodell und empirische Befunde zu Erscheinungsformen, Ausmaß und Ursachen vorgelegt, die - entgegen konjunktureller Medienhysterie - ein eher entdramatisierendes, differenziertes Bild von der Situation zeichnen. Gleichwohl deuten solche neuartigen Gewaltphänomene wie Cyberbullying, Happy Slapping und Amok(drohungen) auf ernst zu nehmende Entwicklungen hin. Die Erarbeitung und Umsetzung von Präventions- und Interventionsstrategien, einschließlich der Einbeziehung entsprechender Programme, bleiben eine aktuelle Aufgabe von Schule und darüber hinaus der gesamten Gesellschaft.
Inhalt:
1. "Gewalt an Schulen" im Fokus der Öffentlichkeit
2. Gewalt und Mobbing an Schulen: Begriffsklärungen
3. Theoretische Erklärungsmodelle zu Gewalt an Schulen
4. Empirische Befunde zu Gewalt an Schulen
5. Empirische Befunde zu Mobbing an Schulen
6. Neue Gewaltphänomene: Cyberbullying, Happy Slapping, Amok
7. Möglichkeiten der Prävention und Intervention
8. Präventions- und Interventionsprogramme
9. Resümee
Literatur
Beitrag
Gewalt und Mobbing an Schulen
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